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MobilCom: Eigenes Glasfasernetz
MobilCom baut eigene Leitungskapazitäten mit einem Glasfasernetz auf. Mit der Essener GasLine AG ist am 15. Juli ein 18-Jahresvertrag geschlossen worden, der Mobilcom den Aufbau und die Betreibung eines Hochgeschwindigkeitsglasfasernetzes sichert.
MobilCom wird das von GasLINE zugesicherte Glasfasernetz in mehreren Stufen nutzen können. Bis Ende des Jahres sollen dem Büdelsdorfer Telekommunikationsanbieter zunächst Teile des Netzes zu Verfügung gestellt werden. Bis zum ersten Quartal 2000 soll MobilCom dann die zunächst vorgesehenen 3.400 km nutzen können. Wie ein MobilCom-Sprecher am Donnerstag weiter sagte, sieht der Vertrag einen weiteren Ausbau vor. Um welche Dimensionen es sich dabei handelt, wollte er jedoch nicht sagen.Die Verwaltung des Netzes wird mit Lösungen des IT-Anbieters Cisco geschehen, mit dem Mobilcom in der vergangenen Woche einen Kooperationsvertrag geschlossen hatte.
Durch das neue Netz geht MobilCom davon aus, die Interconnectiongebühren an die Deutsche Telekom drastisch senken zu können. Zur Höhe der erwarteten Kostensenkungen wurden keine Angaben gemacht. Jedoch werde es die Gebührenbelastungen auch in Zukunft noch geben, da Ortsgespräche weiterhin über die Telekomleitungen.
MobilCom wird das von GasLINE zugesicherte Glasfasernetz in mehreren Stufen nutzen können. Bis Ende des Jahres sollen dem Büdelsdorfer Telekommunikationsanbieter zunächst Teile des Netzes zu Verfügung gestellt werden. Bis zum ersten Quartal 2000 soll MobilCom dann die zunächst vorgesehenen 3.400 km nutzen können. Wie ein MobilCom-Sprecher am Donnerstag weiter sagte, sieht der Vertrag einen weiteren Ausbau vor. Um welche Dimensionen es sich dabei handelt, wollte er jedoch nicht sagen.Die Verwaltung des Netzes wird mit Lösungen des IT-Anbieters Cisco geschehen, mit dem Mobilcom in der vergangenen Woche einen Kooperationsvertrag geschlossen hatte.
Durch das neue Netz geht MobilCom davon aus, die Interconnectiongebühren an die Deutsche Telekom drastisch senken zu können. Zur Höhe der erwarteten Kostensenkungen wurden keine Angaben gemacht. Jedoch werde es die Gebührenbelastungen auch in Zukunft noch geben, da Ortsgespräche weiterhin über die Telekomleitungen.