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Werbung per Telefon verboten
Telefonfirmen dürfen keine Dienste anbieten, die sich durch Unterbrechungen für Werbung während des Telefonierens finanzieren. In einem am 20. Juli veröffentlichtem Urteil entschied das Berliner Landgericht, ein Angebot der Telefongesellschaft Teleflash sei unrechtmäßig. Teleflash hatte in einem Pilotversuch kostenlose Telefonate angeboten, die von Werbeeinblendungen unterbrochen wurden.
Nach Auffassung des Gerichtes seien die Werbespots ein Eingriff in die Privatsphäre des Angerufenen, der sich nicht gegen die Werbung wehren könnte. Teleflash will gegen das Urteil Berufung einlegen.
Nach Auffassung des Gerichtes seien die Werbespots ein Eingriff in die Privatsphäre des Angerufenen, der sich nicht gegen die Werbung wehren könnte. Teleflash will gegen das Urteil Berufung einlegen.