Blackberry übernimmt Kanzlerin-Handy-Anbieter
Durch den Kauf durch Blackberry kann Secusmart einersetis mehr Kunden ansprechen, da Blackberry ein weltweites Vertriebsnetz hat. Andererseits verliert Deutschland weiter an Unabhängigkeit bei Sicherheits-Technologien für Kommunikation.
Gegenüber der „Rheinischen Post“ erklärte Secusmart-Geschäftsführer Hans-Christoph Quelle, das Unternehmen werde eine deutsche GmbH mit Sitz in Deutschland bleiben. Der Kanzlerin-Handy-Anbieter soll den Kanadiern Branchenkreisen zufolge rund 100 Millionen Euro wert gewesen sein.
Blackberry ist Experte für die sichere Übertragung von E-Mails und behauptet bis jetzt, dass der US-Geheimdienst NSA seine Sicherheitssysteme nicht geknackt habe. Secusmart hat sich auf die Verschlüsselung von Sprachtelefonaten konzentriert. Das aktuelle Kanzlerin-Handy basiert auf dem Blackberry Q10 (Foto).
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