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Studie: 50% für mehr Datenschutz durch biometrische Daten

Jeder zweite Bundesbürger ab 14 Jahren (50 Prozent) kann sich vorstellen, bargeldlose Zahlungen über biometrische Daten wie den Fingerabdruck abzusichern, was z.B. beim Apple iPhone 5S (Foto) bereits geht. Dies entspricht gut 35 Millionen Bundesbürgern. So lautet das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des High-Tech-Verbands BITKOM.
Wer biometrische Daten zum digitalen Bezahlen einsetzen möchte, bevorzugt bekannte Verfahren. Fast zwei Drittel (64 Prozent) der Befürworter würden Zahlungen per Fingerabdruck absichern. Gut die Hälfte (54 Prozent) würde auf einen Iris-Scan setzen.
Doch auch weitere biometrische Daten sollten nach Einschätzung der Befragten für mehr Sicherheit sorgen. Immerhin jeder Achte (zwölf Prozent) möchte dafür das eigene Stimmenprofil verwenden. Jeder Neunte (elf Prozent) sogar die Herzschlagrate.
Vor allem ältere Verbraucher interessieren sich für biometrische Daten als Schutzmittel. Drei Viertel (75 Prozent) der 50- bis 64-jährigen Befürworter würden den Fingerabdruck zur Kontrolle beim Bezahlen einsetzen, 61 Prozent der Personen ab 65 Jahren den Iris-Scan.
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