Mittelständler gründen neuen Netzbetreiber
Nach der Übernahme von E-Plus durch den O2-Betreiber Telefónica Deutschland gibt es im Mobilfunk derzeit nur noch drei Netzbetreiber. Nun planen mehrere mittelständische Unternehmen, einen neuen vierten Netzbetreiber aufzubauen.
Das neue Unternehmen trägt einem Bericht der „Wirtschaftswoche“ zufolge den Namen Liquid Broadband. Der neue potenzielle Netzbetreiber betreibt bereits ein Büro in Frankfurt am Main.
„Wir bauen flächendeckend ein Volksnetz, an dem sich Bürger, Unternehmen und Kommunen direkt beteiligen können“, so Geschäftsführerin Beate Rickert gegenüber der „Wirtschaftswoche“. Welche Unternehmen genau hinter dem neuen Netzbetreiber stehen, sagte sie nicht.
Der neue Netzbetreiber rechnet dem Bericht zufolge mit niedrigen Investitionskosten, da man ein flächendeckendes Netz auch ohne Funkmasten aufbauen könne. Die neu entwickelte Technik passe in so kleine Boxen, dass sie sich auf Fensterbänken in Wohnungen oder Büros aufstellen lassen. Die Investition in den Netzausbau beziffert der neue Netzbetreiber auf weniger als eine Milliarde Euro.
Beim „Volksnetz“ von Liquid Broadband soll ein Teil der Kunden zu Mitbetreibern des Netzes werden. Im Gegenzug lässt der neue Netzbetreiber diese Kunden kostenlos oder für einen geringen monatlichen Betrag telefonieren und den mobilen Internet-Zugang nutzen.
Der potenzielle neue Netzbetreiber strebt laut „Wirtschaftswoche“ an, das Auktionsverfahren für neue Mobilfunk-Frequenzen im kommenden Jahr so zu ändern, dass ein Teil des zu vergebenden Spektrums für einen neuen Netzbetreiber reserviert wird.
Das neue Unternehmen trägt einem Bericht der „Wirtschaftswoche“ zufolge den Namen Liquid Broadband. Der neue potenzielle Netzbetreiber betreibt bereits ein Büro in Frankfurt am Main.
„Wir bauen flächendeckend ein Volksnetz, an dem sich Bürger, Unternehmen und Kommunen direkt beteiligen können“, so Geschäftsführerin Beate Rickert gegenüber der „Wirtschaftswoche“. Welche Unternehmen genau hinter dem neuen Netzbetreiber stehen, sagte sie nicht.
Der neue Netzbetreiber rechnet dem Bericht zufolge mit niedrigen Investitionskosten, da man ein flächendeckendes Netz auch ohne Funkmasten aufbauen könne. Die neu entwickelte Technik passe in so kleine Boxen, dass sie sich auf Fensterbänken in Wohnungen oder Büros aufstellen lassen. Die Investition in den Netzausbau beziffert der neue Netzbetreiber auf weniger als eine Milliarde Euro.
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