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EU: Telekom-Konzerne greifen Google, Apple und Facebook an

07.11.2014 von
Die EU-Kommission soll globale Konzerne wie Google, Apple oder Facebook regulieren und dazu verpflichten, Dienste wie WhatsApp oder Facebook für den Austausch mit anderen Diensten zu öffnen. Dies fordern zehn der größten europäischen Telekommunikations-Konzerne in einem Schreiben an den neuen Präsidenten der EU-Kommission, Jean-Claude Juncker. 

Die EU-Kommission müsse die „Transparenz und Offenheit von Kommunikations-Plattformen, Betriebssystemen und Suchmaschinen sicherstellen, damit europäische Nutzer über Plattformen hinweg kommunizieren und frei wählen können“, so die Firmenchefs. Wie die in Düsseldorf erscheinende „Rheinische Post“ berichtet, gehören zu den Unterzeichnern der Petition gegen Google, Apple und Facebook die Chefs von Deutscher Telekom, Vodafone, Telecom Italia, Teléfonica, Ericsson, Alcatel-Lucent, Liberty, Orange, Telenor und TeliaSonera.

Eine neue Regulierung würde Google, Apple und Facebook verbieten, dass Nutzer nur innerhalb eines geschlossenen Systems wie bei Facebook oder WhatsApp kommunizieren. Stattdessen müssten Google, Apple und Facebook ihre Systeme ebenso gegenüber anderen Firmen öffnen, wie die Telefonkonzerne ihre Netze untereinander für Sprache und für SMS verbinden.

Die Telekommunikations-Unternehmen fordern von der EU-Kommission zudem, „Asymmetrien zwischen den Richtlinien für Investoren in die europäische Infrastruktur und denen für globale Internet-Konzerne“ wie Google, Apple und Facebook abzubauen. Es dürfe nicht länger sein, dass Google, Apple und Facebook in Europa Milliarden mit Diensten verdienen, die den europäischen Konzernen unter anderem wegen des hohen Datenschutzes verboten seien.

Dahinter steckt auch die Forderung, dass Google, Apple und Facebook, die mit Werbung in ihren Diensten in Europa Milliarden verdienen, sich an den Kosten für den Netzausbau beteiligen müssen.
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