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Nach O2-E-Plus-Fusion: KPN erwägt Anteil zu verkaufen
Gerade erst ist die Fusion von E-Plus und dem O2-Betreiber Telefónica Deutschland abgeschlossen, da kommen Gerüchte auch, der ehemalige E-Plus-Eigner KPN könnte seinen im Zuge der O2-E-Plus-Fusion erhaltenen Anteil an dem neuen Gemeinschafts-Unternehmen wieder verkaufen.
Die ehemalige E-Plus-Muttergesellschaft hatte sich an dem neuen deutschen Marktführer eine Beteiligung in Höhe von 20,5 Prozent gesichert. Damit ist KPN an zukünftigen Einnahmen von Telefónica in Deutschland beteiligt. Allerdings könne der Verkauf eine der interessanten Optionen sein, wird KPN-Chef Eelco Blok in einem Bericht des in Düsseldorf erscheinenden „Handelsblatts“ zitiert.
Am Ende komme es aber auf den Preis an, so der KPN-Chef weiter. Es gebe keinen Zeitdruck. Vertraglich verpflichtet ist die ehemalige E-Plus-Mutter dem Vernehmen nach, die Beteiligung an Telefónica Deutschland für sechs Monate zu halten.
Grund für die Äußerungen zu einem möglichen Verkauf könnte sein, dass KPN frisches Kapital benötigt. Allein im dritten Quartal dieses Jahres machte der niederländische Konzern einen Verlust in Höhe von 281 Millionen Euro. Während E-Plus regelmäßig positive Ergebnisse lieferte, läuft es unter anderem im Heimatmarkt nicht gut.
Um die Tarife der E-Plus- und O2-Marken mit denen der Konkurrenz zu vergleichen, nutzen Sie unseren Mobilfunk-Tarifrechner.
Die ehemalige E-Plus-Muttergesellschaft hatte sich an dem neuen deutschen Marktführer eine Beteiligung in Höhe von 20,5 Prozent gesichert. Damit ist KPN an zukünftigen Einnahmen von Telefónica in Deutschland beteiligt. Allerdings könne der Verkauf eine der interessanten Optionen sein, wird KPN-Chef Eelco Blok in einem Bericht des in Düsseldorf erscheinenden „Handelsblatts“ zitiert.
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