Bundesnetzagentur: Keine Bevorzugung neuer Netzbetreiber
Die Neulinge Liquid Broadband und Airdata hatten gehofft, bei der Versteigerung eines Frequenzpakets von insgesamt 270 Megahertz bevorzugt behandelt zu werden. Doch aufgrund einer Entscheidung des Beirats der Bundesnetzagentur dürften die bisherigen Mobilfunk-Netzbetreiber Telekom, Vodafone und Telefónica bei der Auktion unter sich bleiben.
Der Beirat der Bundesnetzagentur sprach sich einem Bericht der „Welt“ zufolge mit großer Mehrheit dafür aus, dass es bei der Versteigerung der Frequenzen keine bevorzugte Reservierung für Neueinsteiger geben soll. Vielmehr sollen die Frequenzen an die Unternehmen versteigert werden, die den höchsten Preis bieten. Dies dürften die drei bisherigen Netzbetreiber sein.
Die Netzbetreiber hätten mit Liquid Broadband einen Wettbewerber gehabt, der ein neues Netz aufbauen wollte, an dem sich die Nutzer hätten beteiligen können. Dazu sollten kleine Funkstationen in Privathaushalten, öffentlichen Gebäuden und Unternehmen aufgestellt werden, die eine Mobilfunkversorgung im Umkreis von mehreren Hundert Metern gewährleisten. Wo dies nicht möglich gewesen wäre, sollten größere Funkzellen eingesetzt werden, um auf diese Weise eine bundesweite Abdeckung zu erreichen.
Um die Tarife der Netzbetreiber miteinander zu vergleichen, nutzen Sie unseren Mobilfunk-Tarifrechner.
Der Beirat der Bundesnetzagentur sprach sich einem Bericht der „Welt“ zufolge mit großer Mehrheit dafür aus, dass es bei der Versteigerung der Frequenzen keine bevorzugte Reservierung für Neueinsteiger geben soll. Vielmehr sollen die Frequenzen an die Unternehmen versteigert werden, die den höchsten Preis bieten. Dies dürften die drei bisherigen Netzbetreiber sein.
Die Netzbetreiber hätten mit Liquid Broadband einen Wettbewerber gehabt, der ein neues Netz aufbauen wollte, an dem sich die Nutzer hätten beteiligen können. Dazu sollten kleine Funkstationen in Privathaushalten, öffentlichen Gebäuden und Unternehmen aufgestellt werden, die eine Mobilfunkversorgung im Umkreis von mehreren Hundert Metern gewährleisten. Wo dies nicht möglich gewesen wäre, sollten größere Funkzellen eingesetzt werden, um auf diese Weise eine bundesweite Abdeckung zu erreichen.
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