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Mobilcom: UMTS-Netz wird billiger
Da die Kosten für die Antennenstandorte wohl um einiges niedriger als erwartet ausfallen werden, hofft die Mobilcom AG ihr UMTS-Netz für weit weniger als die geplanten 6 Milliarden aufbauen zu können. Für einen Hauptlieferant der UMTS-Netztechnik will man sich noch in dieser Woche entscheiden. Sowohl Ericsson als auch Nokia kämen als Netzausrüster in Frage.
Zudem wolle man außerhalb des Mindestabdeckungsgebiets Standorte gemeinsam mit den anderen UMTS-Lizenzinhabern nutzen, um dann in 7 Jahren die Gewinnschwelle zu erreichen.
Einen weiteren möglichen Weg die Lizenzmilliarden wieder zurückzubekommen sieht Mobilcom durch einen Prozess gegen die Regulierungsbehörde. Der Staat sei nur berechtigt Steuern, Abgaben oder Gebühren zu erheben, die geforderten Summen für eine UMTS-Lizenz sei keines davon.
Die Gerüchte, man wolle den Internetprovider Freenet verkaufen um die hohen Ausgaben für die UMTS-Lizenzen zu decken, wies Mobilcom-Chef Schmid erneut zurück. Auch die vermutete Partnerschaft mit der France-Télécom-Tochter Wannadoo sieht Schmid als "überhaupt nicht zwingend". Es werde lediglich über eine mögliche Internationalisierung des Unternehmens nachgedacht.
Zudem wolle man außerhalb des Mindestabdeckungsgebiets Standorte gemeinsam mit den anderen UMTS-Lizenzinhabern nutzen, um dann in 7 Jahren die Gewinnschwelle zu erreichen.
Einen weiteren möglichen Weg die Lizenzmilliarden wieder zurückzubekommen sieht Mobilcom durch einen Prozess gegen die Regulierungsbehörde. Der Staat sei nur berechtigt Steuern, Abgaben oder Gebühren zu erheben, die geforderten Summen für eine UMTS-Lizenz sei keines davon.
Die Gerüchte, man wolle den Internetprovider Freenet verkaufen um die hohen Ausgaben für die UMTS-Lizenzen zu decken, wies Mobilcom-Chef Schmid erneut zurück. Auch die vermutete Partnerschaft mit der France-Télécom-Tochter Wannadoo sieht Schmid als "überhaupt nicht zwingend". Es werde lediglich über eine mögliche Internationalisierung des Unternehmens nachgedacht.