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Viag Interkom fordert Teil der UMTS-Milliarden zurück
Das Telekommunikationsunternehmen Viag Interkom fordert die Bundesregierung auf, den wirtschaftlich nicht vertretbaren Teil des Betrages für die UMTS-Lizenzen zurückzuerstatten. Ein Unternehmenssprecher sagte, die UMTS-Milliarden würden kurz- und mittelfristig die Wachstumsentwicklung der gesamten Branche deutlich reduzieren.
Weiter appellierte er an den Staat, den Schaden für die Telekommunikationsbranche zu begrenzen. Bereits in der Phase der Schwangerschaft sei der riesige Zukunftsmarkt "Mobile Multimedia" mit einer gigantischen Geburtssteuer von 100 Milliarden Mark belegt worden. Bis zur tatsächlichen Geburt dieses neuen Marktes erhöhe sich die Belastung um sechs bis sieben Milliarden jährlich. Diese Abgabe sei rechtlich umstritten und das Ergebnis eines auf Maximierung ausgelegten Auktionsverfahrens für die UMTS-Lizenzen. Ein Ausstieg aus der Auktion wäre jedoch langfristig einer Geschäftsaufgabe gleichgekommen.
Weiter appellierte er an den Staat, den Schaden für die Telekommunikationsbranche zu begrenzen. Bereits in der Phase der Schwangerschaft sei der riesige Zukunftsmarkt "Mobile Multimedia" mit einer gigantischen Geburtssteuer von 100 Milliarden Mark belegt worden. Bis zur tatsächlichen Geburt dieses neuen Marktes erhöhe sich die Belastung um sechs bis sieben Milliarden jährlich. Diese Abgabe sei rechtlich umstritten und das Ergebnis eines auf Maximierung ausgelegten Auktionsverfahrens für die UMTS-Lizenzen. Ein Ausstieg aus der Auktion wäre jedoch langfristig einer Geschäftsaufgabe gleichgekommen.