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Studie: 51% der Unternehmen nicht auf IT-Notfall vorbereitet

„Digitale Wirtschafts-Spionage, Sabotage oder Datendiebstahl führen zu schweren Schäden und können Unternehmen in ihrer Existenz bedrohen“, so BITKOM-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder. „Alle Unternehmen müssen auf solche Situationen vorbereitet sein und auf einen IT-Notfall vorbereitet sein.“
Laut BITKOM-Umfrage sind größere Unternehmen nur unwesentlich besser für einen IT-Notfall gerüstet als kleinere. Bei Betrieben mit 500 oder mehr Mitarbeitern besitzen 62 Prozent ein Notfall-Management. Bei mittelständischen Unternehmen mit 100 bis 499 Mitarbeitern sind es 54 Prozent und bei kleineren Betrieben mit zehn bis 99 Beschäftigten 46 Prozent.
Management für IT-Notfall
Ein betriebliches Management für den IT-Notfall umfasst schriftlich geregelte Abläufe und Sofort-Maßnahmen für Situationen, in denen z.B. sensible Unternehmensdaten abfließen, wichtige Webseiten wie Shops oder Online-Dienste nicht erreichbar sind oder die Produktion aufgrund digitaler Angriffe beeinträchtigt ist. Zu den Zielen des Notfall-Managements gehört es unter anderem, einen Datenabfluss zu stoppen oder beim Ausfall wichtiger Systeme die Arbeitsfähigkeit des Unternehmens so schnell wie möglich wieder herzustellen.
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