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Bundesnetzagentur startet Frequenzversteigerung
Am heutigen 27. Mai 2015 startet die Bundesnetzagentur die Versteigerung von Frequenzen für mobiles Breitband.
Für die Frequenzversteigerung zugelassen sind die drei etablierten Netzbetreiber Telefónica Deutschland, Deutsche Telekom und Vodafone Deutschland. Der potenzielle neue Anbieter Liquid Broadband wurde nicht berücksichtigt.
Deutschland stellt als erstes Land in Europa auch Frequenzen aus dem 700-Megahertz-Bereich für mobiles Breitband zur Verfügung. Die Bundesnetzagentur erwartet, dass die Frequenzversteigerung einen starken Impuls für einen raschen Ausbau von Breitband-Internet insbesondere auch im ländlichen Raum setzt.
Insgesamt kommen nach Angaben der Bundesnetzagentur Frequenzen im Umfang von 270 Megahertz (MHz) aus den Bereichen 700 MHz, 900 MHz, 1.500 MHz sowie 1.800 MHz unter den Hammer. Die Frequenzen aus den Bereichen bei 900 MHz und 1.800 MHz haben die Grundlage für den Aufbau der heutigen Mobilfunknetze insbesondere für die flächendeckende mobile Sprachkommunikation gebildet und sollen künftig auch für Breitband-Internet genutzt werden.
Die Frequenzen im 700-MHz-Bereich, die bei der Frequenzversteigerung unter den Hammer kommen, werden bislang für terrestrisches Fernsehen genutzt. Durch die Umstellung von DVB-T auf DVB-T2 werden sie frei und können für mobiles Breitband genutzt werden.
Ziel der Frequenzversteigerung ist es, dass mit dem Einsatz dieser Frequenzen eine nahezu flächendecke Versorgung der Bevölkerung mit Breitband-Internet erreicht. Daher beinhalten die bei der Frequenzversteigerung erworbenen Nutzungsrechte eine Versorgungsverpflichtung von 98 Prozent der Bevölkerung.
Für die Frequenzversteigerung zugelassen sind die drei etablierten Netzbetreiber Telefónica Deutschland, Deutsche Telekom und Vodafone Deutschland. Der potenzielle neue Anbieter Liquid Broadband wurde nicht berücksichtigt.
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Frequenzversteigerung mit nur drei Netzbetreibern
Insgesamt kommen nach Angaben der Bundesnetzagentur Frequenzen im Umfang von 270 Megahertz (MHz) aus den Bereichen 700 MHz, 900 MHz, 1.500 MHz sowie 1.800 MHz unter den Hammer. Die Frequenzen aus den Bereichen bei 900 MHz und 1.800 MHz haben die Grundlage für den Aufbau der heutigen Mobilfunknetze insbesondere für die flächendeckende mobile Sprachkommunikation gebildet und sollen künftig auch für Breitband-Internet genutzt werden.
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