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Telefónica: Frequenzrückgabe nicht schon Ende 2015
Bevor Ende Mai 2015 die Frequenzversteigerung durch die Bundesnetzagentur über die Bühne geht, ändern sich nochmal die Rahmenbedingungen im Mobilfunk. Telefónica Deutschland muss Teile seiner Frequenzen im Bereich 900 und 1.800 Megahertz (MHz) nun nicht bereits Ende 2015 zurück an die Bundesnetzagentur geben.
Ursprünglich hatte die Bonner Behörde die vorzeitige Räumung der Frequenzen im Zuge der Übernahme des Konkurrenten E-Plus durch Telefónica angeordnet. Dagegen hatten Telefónica und E-Plus Klage eingereicht.
Die Klagen von Telefónica und E-Plus hatten allerdings bisher keine aufschiebende Wirkung. Nun entschied das Verwaltungsgericht Köln, den laufenden Verfahren eine aufschiebende Wirkung zuzubilligen. Damit muss Telefónica die betreffenden Frequenzen – sofern in der Zwischenzeit kein anders lautendes Urteil ergeht – erst wie die Konkurrenten Telekom und Vodafone zum Ende des Jahres 2016 zurückgeben.
Die Bundesnetzagentur vergibt Frequenzen im Auktionsverfahren jeweils für 20 Jahre. Der aktuelle Vergabezeitraum endet mit dem Jahr 2016. Alle Frequenzen, die Telefónica, Telekom und Vodafone in der Auktion Ende Mai nicht erneut ersteigern, müssen dann geräumt sein.
Um die Tarife von O2 und anderer Telefónica-Marken mit denen der Konkurrenz zu vergleichen, nutzen Sie unseren Mobilfunk-Tarifrechner.
Ursprünglich hatte die Bonner Behörde die vorzeitige Räumung der Frequenzen im Zuge der Übernahme des Konkurrenten E-Plus durch Telefónica angeordnet. Dagegen hatten Telefónica und E-Plus Klage eingereicht.
Die Klagen von Telefónica und E-Plus hatten allerdings bisher keine aufschiebende Wirkung. Nun entschied das Verwaltungsgericht Köln, den laufenden Verfahren eine aufschiebende Wirkung zuzubilligen. Damit muss Telefónica die betreffenden Frequenzen – sofern in der Zwischenzeit kein anders lautendes Urteil ergeht – erst wie die Konkurrenten Telekom und Vodafone zum Ende des Jahres 2016 zurückgeben.
Telefónica muss Frequenzen wohl erst Ende 2016 zurückgeben
Die Bundesnetzagentur vergibt Frequenzen im Auktionsverfahren jeweils für 20 Jahre. Der aktuelle Vergabezeitraum endet mit dem Jahr 2016. Alle Frequenzen, die Telefónica, Telekom und Vodafone in der Auktion Ende Mai nicht erneut ersteigern, müssen dann geräumt sein.
Um die Tarife von O2 und anderer Telefónica-Marken mit denen der Konkurrenz zu vergleichen, nutzen Sie unseren Mobilfunk-Tarifrechner.