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Roaming in der EU: Lettland schlägt Kompromiss vor
Im Streit um die Roaming-Gebühren innerhalb der Europäischen Union könnten die EU-Mitgliedsstaaten nun doch für eine völlige Abschaffung stimmen.
Wie das Düsseldorfer „Handelsblatt“ in seiner heutigen Ausgabe schreibt, hat Lettland, das derzeit die EU-Ratspräsidentschaft innehat, einen Vorschlag unterbreitet, wonach die Aufschläge für das Roaming im EU-Ausland Ende 2018 gestrichen werden.
Zuletzt war ein Konzept aus Brüssel durchgesickert, wonach Roaming-Gebühren innerhalb der EU auf künftig existieren sollen. Jeder EU-Bürger sollte jedoch Anspruch auf ein kleines kostenloses Roaming-Paket haben, das jährlich 50 Minuten, 50 SMS und 100 Megabyte Datenvolumen umfasst.
Der aktuelle Vorschlag aus Lettland sieht laut „Handelsblatt“ vor, dass bis Ende 2018 der Roaming-Aufschlag für 40 Minuten an Telefonaten im europäischen Ausland entfällt. Auch für 40 SMS und Datenübertragungen bis zu 80 Megabyte pro Jahr gäbe es die Extrakosten nicht. Danach sollte die Roaming-Gebühren innerhalb der EU komplett wegfallen.
Wie das Düsseldorfer „Handelsblatt“ in seiner heutigen Ausgabe schreibt, hat Lettland, das derzeit die EU-Ratspräsidentschaft innehat, einen Vorschlag unterbreitet, wonach die Aufschläge für das Roaming im EU-Ausland Ende 2018 gestrichen werden.
Alternative: Kostenloses Roaming-Paket
Zuletzt war ein Konzept aus Brüssel durchgesickert, wonach Roaming-Gebühren innerhalb der EU auf künftig existieren sollen. Jeder EU-Bürger sollte jedoch Anspruch auf ein kleines kostenloses Roaming-Paket haben, das jährlich 50 Minuten, 50 SMS und 100 Megabyte Datenvolumen umfasst.
Der aktuelle Vorschlag aus Lettland sieht laut „Handelsblatt“ vor, dass bis Ende 2018 der Roaming-Aufschlag für 40 Minuten an Telefonaten im europäischen Ausland entfällt. Auch für 40 SMS und Datenübertragungen bis zu 80 Megabyte pro Jahr gäbe es die Extrakosten nicht. Danach sollte die Roaming-Gebühren innerhalb der EU komplett wegfallen.