BITKOM: Digitale Dividende II Schub für Wirtschaft
Die Versteigerung der 700-Megahertz-Frequenzen, die sogenannte Digitale Dividende II, die kommenden Mittwoch in Mainz beginnt, wird dem mobilen Breitband-Ausbau in Deutschland einen starken Schub geben. Das erklärt Prof. Dieter Kempf, Präsident des Digitalverbands BITKOM.
„Wir begrüßen sehr, dass die Vorbereitungen so schnell abgeschlossen wurden und nun mit der Versteigerung begonnen wird. Damit stellt Deutschland entscheidende Weichen für Industrie 4.0, für selbstfahrende Autos oder intelligente telemedizinische Anwendungen. Zugleich profitieren auch die Verbraucher von einer besseren mobilen Breitband-Versorgung.“
Die 700-MHz-Frequenzen, die bislang vom terrestrischen Fernsehen (DVB-T) genutzt werden, sollen künftig für die Breitband-Versorgung mit Mobiltfunk-Technologien zur Verfügung stehen – daher der Begriff Digitale Dividende.
So können auch in dünn besiedelten ländlichen Regionen per LTE hohe mobile Internet-Geschwindigkeiten erreicht werden. Mit LTE-Advanced, der Weiterentwicklung von LTE, werden dann bald Geschwindigkeiten von mehreren hundert Megabit pro Sekunde verfügbar sein. Perspektivisch wird durch die Digitale Dividende der nächste Mobilfunk-Standard 5G möglich, der Geschwindigkeiten im Gigabit-Bereich realisieren soll.
Die Freigabe der Frequenzen sollte nach Ansicht des BITKOM deutlich vor 2018 erfolgen. „Andernfalls kann die zweite Digitale Dividende nicht mehr zum Erreichen der Breitbandziele der Bundesregierung beitragen“, so Kempf.
Der Bund hat angekündigt, dass bis 2018 Breitband-Geschwindigkeiten von mindestens 50 Megabit pro Sekunde (MBit/s) flächendeckend verfügbar sein sollen. Nach Ansicht des BITKOM brauchen die Mobilfunk-Provider ein verbindliches Datum, damit sie die Umstellung vorbereiten können.
„Wir begrüßen sehr, dass die Vorbereitungen so schnell abgeschlossen wurden und nun mit der Versteigerung begonnen wird. Damit stellt Deutschland entscheidende Weichen für Industrie 4.0, für selbstfahrende Autos oder intelligente telemedizinische Anwendungen. Zugleich profitieren auch die Verbraucher von einer besseren mobilen Breitband-Versorgung.“
BITKOM: Digitale Dividende am besten vor 2018
Die 700-MHz-Frequenzen, die bislang vom terrestrischen Fernsehen (DVB-T) genutzt werden, sollen künftig für die Breitband-Versorgung mit Mobiltfunk-Technologien zur Verfügung stehen – daher der Begriff Digitale Dividende.
So können auch in dünn besiedelten ländlichen Regionen per LTE hohe mobile Internet-Geschwindigkeiten erreicht werden. Mit LTE-Advanced, der Weiterentwicklung von LTE, werden dann bald Geschwindigkeiten von mehreren hundert Megabit pro Sekunde verfügbar sein. Perspektivisch wird durch die Digitale Dividende der nächste Mobilfunk-Standard 5G möglich, der Geschwindigkeiten im Gigabit-Bereich realisieren soll.
Die Freigabe der Frequenzen sollte nach Ansicht des BITKOM deutlich vor 2018 erfolgen. „Andernfalls kann die zweite Digitale Dividende nicht mehr zum Erreichen der Breitbandziele der Bundesregierung beitragen“, so Kempf.
Der Bund hat angekündigt, dass bis 2018 Breitband-Geschwindigkeiten von mindestens 50 Megabit pro Sekunde (MBit/s) flächendeckend verfügbar sein sollen. Nach Ansicht des BITKOM brauchen die Mobilfunk-Provider ein verbindliches Datum, damit sie die Umstellung vorbereiten können.