Nokia: Rückkehr ins Handy-Geschäft für Ende 2016 avisiert
Nokia würde seine Smartphones einem Bericht des Düsseldorfer „Handelsblatts“ zufolge aber nur entwerfen und Produktion, währenddessen aber Vermarktung und Kundenservice einem Partner überlassen.
Im April 2014 übernahm Microsoft die defizitäre Handy-Sparte von Nokia und ließ sich den Deal am Ende rund 9,5 Milliarden US-Dollar kosten. Mittlerweile hat Microsoft-Chef Satya Nadella 7,6 Milliarden US-Dollar auf Nokia abgeschrieben und entlässt noch einmal 7.800 Mitarbeiter.
Nokia: Comeback nach zweieinhalb Jahren Abstinenz
Nokia konzentrierte sich nach dem Verkauf seiner Handy-Sparte auf das Geschäft als Netzwerk-Ausrüster. Darüber hinaus brachte Nokia das Tablet Nokia N1 (Foto) auf den Markt, das allerdings bisher nur in wenigen Ländern verfügbar ist.
Das Nokia N1 läuft auf dem Google-Betriebssystem Android. Insofern ist zu vermuten, dass die für Ende 2016 angekündigten Nokia-Smartphones auch auf Android und nicht auf dem Microsoft-Betriebssystem Windows 10 laufen werden.