E-Plus: Highspeed-Datenkommunikation
Als erster deutscher Mobilfunkbetreiber will die E-Plus Mobilfunk GmbH schon ab November festnetzähnliche Geschwindigkeiten beim mobilen Datentransfer anbieten. Nachdem das Unternehmen bereits zur CeBIT erste Versuche mit HSCSD (High Speed Circuit Switched Data) demonstrierte, soll der Dienst im November an den Start gehen. HSCSD bündelt mehrere Kanäle von 9,6 kBit/s oder 14,4 kBit/s. Bei E-Plus wird man pro Verbindung maximal vier von acht möglichen Kanälen in Anspruch nehmen können. Dabei werden Geschwindigkeiten von 28,8 kBit/s (symmetrische Übertragung) bis 43,2 kBit/s (asymmetrische Übertragung) möglich. Nutzen kann man den Dienst mit PC-Card-Modems, wie sie z.B. Nokia schon zur Verfügung stellt.
Wie alle anderen Mobilfunkbetreiber wird E-Plus in einem Jahr auch die sogenannte GPRS-Technik (General Packet Radio Service) einführen und damit Geschwindigkeiten von bis zu 115,2 kBit/s ermöglichen. Fernziel der Unternehmen sind noch höhere Übertragungsraten mittels UMTS (Universal Mobile Telecommunications System), das bis zu 2 MBit/s befördert.
Wie alle anderen Mobilfunkbetreiber wird E-Plus in einem Jahr auch die sogenannte GPRS-Technik (General Packet Radio Service) einführen und damit Geschwindigkeiten von bis zu 115,2 kBit/s ermöglichen. Fernziel der Unternehmen sind noch höhere Übertragungsraten mittels UMTS (Universal Mobile Telecommunications System), das bis zu 2 MBit/s befördert.