Telekom erwirtschaftet 809 Millionen Euro Überschuss
Die Deutsche Telekom hat ihre Zahlen für das dritte Quartal 2015 vorgelegt. Der Konzernüberschuss stieg gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 59,9 Prozent auf 809 Millionen Euro. Bereinigt um Sondereinflüsse ergab sich ein Plus von 30 Prozent auf eine Milliarde Euro.
Die Telekom konnte in Deutschland die Anzahl ihrer Glasfaseranschlüsse steigern. Im dritten Quartal gab es 425.000 mehr Telekom-Kunden, die einen VDSL- oder FTTH-Anschluss bestellten.
Von Juli bis Oktober gingen gleichzeitig weitere 600.000 Haushalte in die Vermarktung. Zum Ende des Berichtsquartals lag die Zahl der Glasfaseranschlüsse der Telekom bei 3,84 Millionen. Das ist nach Angaben des Unternehmens ein Anstieg um 75 Prozent innerhalb eines Jahres.
Telekom: Glasfaser, DSL und Hybrid
Die Zahl der eigenen Breitbandkunden kletterte im dritten Quartal laut Telekom um 78.000. Der Umsatz wuchs um 0,9 Prozent. Ein weiterer Baustein der Wachstumsentwicklung im Breitbandgeschäft sind die Hybrid-Anschlüsse, bei denen die Telekom DSL und LTE bündelt. Im dritten Quartal 2015 stieg die Zahl dieser Anschlüsse um netto 51.000 auf insgesamt 109.000. Im klassischen Festnetzgeschäft verlor die Telekom im dritten Quartal hingegen netto 83.000 Anschlüsse.
Telekom: Mobilfunk
Im Mobilfunkgeschäft bleibt die Telekom trotz einen leichten Minus von 0,4 Prozent klarer Marktführer bei den Service-Umsätzen in Deutschland. Damit dies so bleibt, bauten die Bonner ihr LTE-Netz massiv aus. Das Telekom-LTE-Netz deckt inzwischen 87 Prozent der Bevölkerung in Deutschland ab. Im Vergleichsquartal 2014 hatte die Netzabdeckung noch bei 79 Prozent gelegen.
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