Studie: Weltweit 7,4 Milliarden Mobilfunkanschlüsse
Auf der Welt gibt es derzeit etwa so viele Mobilfunkanschlüsse wie Menschen. Das ist das Ergebnis einer Studie des Netzwerkausrüsters Ericsson.
Die Zahl der Mobilfunkanschlüsse weltweit beträgt nach Angaben der Schweden mittlerweile 7,4 Milliarden. Das sind 300 Millionen mehr als voriges Jahr.
Von diesen Mobilfunkanschlüssen sind der Studie zufolge rund 3,6 Milliarden Breitbandanschlüsse. 3,4 Milliarden Anschlüsse würden mit einem Smartphone genutzt.
Über Mobilfunkanschlüsse mit Smartphone fließen weltweit durchschnittlich monatlich 1,4 Gigabyte (GB) gegenüber einem GB im vorigen Jahr. Der Datenverkehr über mobile Rechner wuchs laut Ericsson von vier auf 5,8 GB im Monat, der über Tablets von 1,8 auf 2,6 GB.
LTE-Mobilfunkanschlüsse legen zu
Die Zahl der LTE-Mobilfunkanschlüsse ist laut Ericsson im Vorjahresvergleich weltweit von 500 Millionen auf eine Milliarde gewachsen. Für das Jahr 2021 rechnet Ericsson mit rund 4,1 Milliarden LTE-Mobilfunkanschlüssen. Vor diesem Hintergrund werde der monatliche Datendurchsatz je Smartphone voraussichtlich auf 8,5 GB wachsen.
Besonders stark dürfte der Datendurchsatz über Mobilfunkanschlüsse in den Industrienationen steigen. Auf westeuropäische Smartphones sollen den Schätzungen von Ericsson zufolge in sechs Jahren voraussichtlich 18 GB pro Monat entfallen. In den USA und Kanada wird der Datendurchsatz auf 22 GB pro Monat taxiert. In den anderen Regionen rechnet Ericsson mit einem Datendurchsatz auf Smartphones zwischen sechs und sieben GB pro Monat.