Studie: 74% suchen in Google & Co nach sich selbst
Drei Viertel der deutschen Internet-Nutzer ab 14 Jahren (74 Prozent) geben ihren eigenen Namen in eine Suchmaschine wie Google oder Bing ein, um zu erfahren, ob es dazu Einträge gibt. Jeder Fünfte (20 Prozent) macht das sogar einmal im Monat oder häufiger.
Das Ego-Googeln ist besonders verbreitet bei den 30- bis 49-Jährigen. 85 Prozent der Internet-Nutzer in dieser Altersgruppe haben bereits über Google oder andere Suchmaschinen nach ihrem Namen gesucht. Bei den 14- bis 29-Jährigen sind es mit 82 Prozent fast genauso viele. Aber selbst drei von fünf Internet-Nutzern zwischen 50 und 64 Jahren (63 Prozent) haben sich bereits gegoogelt.
Frauen suchen sich eher selbst bei Google & Co
Ego-Googeln ist bei Frauen etwas beliebter als bei Männern: Während 77 Prozent der weiblichen Internet-Nutzer ihren Namen bereits per Google oder über eine andere Suchmaschine gesucht haben, sind es 71 Prozent bei den Männern.
Bei einer ähnlichen Umfrage im Jahr 2008 hatte erst die Hälfte der Internet-Nutzer (50 Prozent) bei Google & Co nach ihrem Namen gesucht. Im Jahr 2011 waren es bereits 69 Prozent.