Studie: Fast jeder Dritte nutzt Fitness-Tracker
Fast ein Drittel der Deutschen nutzt sogenannte Fitness-Tracker zur Sammlung von Gesundheitsdaten. Das ist das Ergebnis einer Studie des Digitalverbands Bitkom.
Laut Studie verwenden 18 Prozent der befragten Nutzer Fitness-Armbänder und 13 Prozent Smartphones mit Fitness-Apps. Weitere sechs Prozent nutzen Smartwatches, um Fitness-Daten aufzuzeichnen.
18% nutzen Fitness-Armbänder
Am häufigsten werden für die Fitness wichtige Dinge wie die Körpertemperatur, das Körpergewicht und die Anzahl der Schritte gemessen. Jeder Dritte prüft auf diese Weise aber auch seinen Blutdruck.
Drei Viertel aller Befragten würden laut Studie im Krankheitsfall ihre mit einem Fitness-Tracker gemessenen Daten auch an ihren Arzt übermitteln. Unter chronisch Kranken sind es sogar 93 Prozent, die dazu bereit wären.
Allerdings ist vielen Versicherten der Datenschutz wichtig, wie eine weitere Studie von YouGov im Auftrag des Bundesjustizministeriums zeigt. Jeder Dritte meint demnach, dass die persönlichen Fitness-Daten niemanden etwas angingen. Etwa jeder Zweite will selbst bestimmen, wer die Fitness-Daten bekommt. Nur fünf Prozent der Befragten ist es egal, wer auf die persönlichen Fitness-Daten Zugriff hat.