Druck auf Schweizer Behörden wächst
Nach der geplatzten Versteigerung der UMTS-Lizenzen in der Schweiz fordern die verbliebenen Unternehmen die Schweizer Behörden auf, an den Spielregeln der Auktion festzuhalten. Die Swisscom prüfe rechtliche Schritte, falls die Regeln geändert werden. Auch die anderen Interessenten bestehen auf die Vergabe der Lizenzen nach dem vorgesehenen Muster. Hintergrund ist die Befürchtung, daß die vier Lizenzen nun doch nicht, wie bei vier Bietern vorgesehen, zum Mindestpreis von 50 Millionen Franken abgegeben werden.
Die Versteigerung ist am Montag aufgrund der überraschenden Fusion zweier Anbieter in letzter Minute abgesagt worden. Danach bleiben nur noch vier Interessenten für die vier Lizenzen übrig. Das Bundesamt für Kommunikation will Anfang Dezember entscheiden, ob die Auktion nachgeholt, die Lizenzen zugeteilt oder ein ganz neues Verfahren ausgearbeitet werden soll
Die Versteigerung ist am Montag aufgrund der überraschenden Fusion zweier Anbieter in letzter Minute abgesagt worden. Danach bleiben nur noch vier Interessenten für die vier Lizenzen übrig. Das Bundesamt für Kommunikation will Anfang Dezember entscheiden, ob die Auktion nachgeholt, die Lizenzen zugeteilt oder ein ganz neues Verfahren ausgearbeitet werden soll