Cyberkriminalität immer öfter auch auf dem Handy

Das Internet hat alles. So viele Möglichkeiten, so viele Inhalte, die es zu entdecken gibt. Doch ist das nicht automatisch gut. Das Internet birgt auch Gefahren. Gefahren, die nicht immer erkenntlich oder offensichtlich sind. Ein zentraler Aspekt dieser Gefahren ist Cyberkriminalität. Von dem mittlerweile jeder zweite Internetnutzer betroffen ist, wie der Digitalverband Bitkom erfahren hat.

Insgesamt sind 47 Prozent der Internutzer von Cyberkriminalität betroffen. Dazu gehören etwa Online Betrug sowie Virusinfektionen des Computers bis hin zu Beleidigungen. Immer öfter erleiden die Nutzer auch einen finanziellen Schaden durch Cyberkriminalität. So musste knapp die Hälfte der Betroffenen in Folge von Viren Hardware ersetzen oder Viren mit teurer Software bekämpfen.

Auch ist Online Betrug ein großes Problem, bei dem es zu finanziellem Schaden kommen kann. Etwa wenn vereinbarte Leistungen nicht erbracht werden, auf bezahlte Ware keine Ware kommt oder illegale Transaktionen durchgeführt werden.

Auch unterwegs ist man vor Cyberkriminalität nicht geschützt. Immer öfter leiden auch Smartphone Nutzer unten den Folgen von beispielsweise Viren. Ganze 26 Prozent der Smartphone Nutzer hatten in den letzten zwölf Monaten mit einem Virus auf ihrem Handy zu kämpfen. Besonders gefährlich wird es, wenn die Schädlinge nicht aufgespürt werden können. Denn neben aggressiver Werbung können Viren auch die Geräte ihrer Nutzer ausspionieren. Gerade in einer Zeit in der immer mehr auf dem Handy geschieht und immer sensiblere Prozesse durchgeführt werden, wie etwa Shopping oder Banking, kann es gefährlich werden.

Um sich zu schützen, empfiehlt es sich für den Computer nicht an einem Viren Programm zu sparen und mobil darauf zu achten um dubiose Werbung, Downloads oder Internetseiten einen großen Bogen zu machen. Damit man sich nicht in völliger Angst direkt vom Internet verabschiedet noch ein kleines Video, der Bundesregierung über Cyberkriminalität: