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AOL/Time Warner-Fusion: Letztes Angebot?
AOL und Time Warner wollen der amerikanischen Handelsaufsichtsbehörde FTC ein letztes Angebot unterbreiten, das die wettbewerbsrechtlichen Bedenken der Behörde gegen die geplante Fusion zerstreuen soll. Das berichtet die Washington Post in ihrer heutigen Ausgabe unter Berufung auf nicht namentlich genannte Quellen. Zu weiteren Zugeständnissen seien die beiden Fusionspartner nicht mehr bereit, heißt es. "Wir sind jetzt auf der Zielgeraden, unsere Fusion wird bald genehmigt werden", wird Steve Case, CEO des Online-Dienstes AOL, zitiert.
Seit der Bekanntgabe der Fusionspläne Anfang des Jahres vermutet die FTC, aus dem geplanten Deal zwischen dem Internet-Provider und dem Content-Lieferanten könnte eine unzulässige marktbeherrschende Position von AOL/TW resultieren. Sie hatte die Genehmigung der Fusion von immer mehr Auflagen und Detailprüfungen abhängig gemacht. Zuletzt erhob die FTC die Forderung, das Time Warner sein Kabelnetz schon zu einem Zeitpunkt für Konkurrenten öffnen müsse, zu dem AOL noch nicht in den Genuß des Nutzungsrechtes gekommen
Seit der Bekanntgabe der Fusionspläne Anfang des Jahres vermutet die FTC, aus dem geplanten Deal zwischen dem Internet-Provider und dem Content-Lieferanten könnte eine unzulässige marktbeherrschende Position von AOL/TW resultieren. Sie hatte die Genehmigung der Fusion von immer mehr Auflagen und Detailprüfungen abhängig gemacht. Zuletzt erhob die FTC die Forderung, das Time Warner sein Kabelnetz schon zu einem Zeitpunkt für Konkurrenten öffnen müsse, zu dem AOL noch nicht in den Genuß des Nutzungsrechtes gekommen