US-Bundestaat will Verkauf von Smartphones mit fest verbauten Akkus verbieten
Der US-Bundesstaat Washington hat einen Gesetzesentwurf vorgelegt, nach dem ein Verkaufsstopp für Geräte mit schwer zugänglichen Akkus in Erwägung gezogen wird. Dies könnte auch Auswirkungen auf den Verkauf von Smartphones haben.
Der US-Politiker Jeff Morris äußerte gegenüber einem amerikanischen Nachrichten-Portal, dass er die in iPhones verklebten Akkus als Versuch werte, die Reparatur der Stromspeicher zu verhindern. Und genau ist offenbar der Stein des Anstoßes: Man will mit dem Gesetz verhindern, dass die Verbraucher nur aufgrund eines kaputten oder gealterten Akkus gezwungen sind, zu einem neuen Gerät oder zu einer kostenintensiven Wartung greifen zu müssen. Im Grundsatz geht es den Gesetzeshütern also um Verbraucherschutz.
Ob das Gesetz tatsächlich kommt, bleibt allerdings abzuwarten. Bereits im letzten hatten andere Bundesstaaten in den USA ähnliche Gesetzesentwürfe vorgelegt, die allesamt am Widerstand der IT-Industrie gescheitert waren.