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Keine Erhöhung der Inkassogebühren
Wie der Verband der Anbieter von Telekommunikantions- und Mehrwertdiensten ( VATM )in einer Presseerklärung erklärte, werden die Inkassogebühren für offenes Call-by-Call vorerst nicht erhöht. Die Deutsche Telekom hat die Forderung von zusätzlich 80 Pfennig Verbindungsentgelt zurückgezogen.
Der VATM begrüßte die Verhandlungsbereitschaft der Telekom. Der Vorsitzende des Verbandes, Dr. Joachim Dreyer, sagte: "Wir gehen davon aus, daß nun vernünftig und sachlich über alles verhandelt werden kann. Es könne sich aber durchaus auch herausstellen, daß selbst das bisher von uns entrichtete Entgelt schon deutlich zu hoch ist." Dies sind 4,5 Prozent vom Umsatz und 0,7 Pfennig pro Rechnungszeile. Verhandlungsziel des VATM ist eine Tarifstruktur, die sich am Call-by-Call-Umsatz der Wettbewerbsunternehmen sowie an den bei der Telekom entstehenden Inkasso-Kosten orientiert. Feste Grundbeträge führen nach Ansicht des Verbandes zu einer völlig ungerechtfertigten Belastung und zu einem unkalkulierbaren Risiko für die Wettbewerbsunternehmen.
Das offene Call-by-Call ist wesentlicher Motor der Tarifsenkungen, von denen bisher alle Kunden profitieren. Die Möglichkeit, bei Ferngesprächen durch eine einfache Vorwahl eine Alternative zur Telekom zu wählen, ist bei Privatkunden mit 85% die erfolgreichste Form des Telefonierens in den Netzen der privaten Telefongesellschaften. Call-by-Call ist somit das Markenzeichen für den Wettbewerb im deutschen Telekommunikationsmarkt. Eine Erhöhung der Inkassogebühren hätte die Einstellung dieses Dienstes bei einigen Anbietern bewirkt.
Der VATM begrüßte die Verhandlungsbereitschaft der Telekom. Der Vorsitzende des Verbandes, Dr. Joachim Dreyer, sagte: "Wir gehen davon aus, daß nun vernünftig und sachlich über alles verhandelt werden kann. Es könne sich aber durchaus auch herausstellen, daß selbst das bisher von uns entrichtete Entgelt schon deutlich zu hoch ist." Dies sind 4,5 Prozent vom Umsatz und 0,7 Pfennig pro Rechnungszeile. Verhandlungsziel des VATM ist eine Tarifstruktur, die sich am Call-by-Call-Umsatz der Wettbewerbsunternehmen sowie an den bei der Telekom entstehenden Inkasso-Kosten orientiert. Feste Grundbeträge führen nach Ansicht des Verbandes zu einer völlig ungerechtfertigten Belastung und zu einem unkalkulierbaren Risiko für die Wettbewerbsunternehmen.
Das offene Call-by-Call ist wesentlicher Motor der Tarifsenkungen, von denen bisher alle Kunden profitieren. Die Möglichkeit, bei Ferngesprächen durch eine einfache Vorwahl eine Alternative zur Telekom zu wählen, ist bei Privatkunden mit 85% die erfolgreichste Form des Telefonierens in den Netzen der privaten Telefongesellschaften. Call-by-Call ist somit das Markenzeichen für den Wettbewerb im deutschen Telekommunikationsmarkt. Eine Erhöhung der Inkassogebühren hätte die Einstellung dieses Dienstes bei einigen Anbietern bewirkt.