Neue iPhones verkaufen sich schlechter als erwartet
Nach Angaben des "Wall Street Journal" hat Apple die Produktion der neuen iPhones zurückgefahren. Grund hierfür ist vermutlich die geringe Nachfrage nach den teuren Geräten. Der Aktienkurs von Apple reagiert.
Die neuen iPhones von Apple sind richtig gute Geräte - und richtig teuer. Bis zu 1.649 EUR muss man für das Top-Gerät "Apple iPhone Xs Max" hinblättern. Offenbar hat es Apple mit dieser Preispolitik überzogen, die Kunden wandern in Scharen zu Wettbewerbern wie z.B. Huawei ab. Wirklich überraschend kommt das jedoch nicht, wie ein Kommentar unseres Autors zu den Preisen der neuen iPhones zeigt.
Beim günstigsten Gerät der neuen iPhone-Reihe, dem iPhone Xr, hat Apple den Produktionsauftrag um bis zu ein Drittel gesenkt. Apple selbst will sich hierzu nicht äußern und verweist auf die große Zulieferkette, die bei solchen Einschränkungen keine Schlussfolgerungen auf Verkäufr zulasse. Der Markt lässt dies offenbar nicht gelten, der Aktienkurs von Apple fiel jedenfalls um etwa 2,5 Prozent.
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Auch die Prognose von Apple bzgl. der anstehenden Weihnachtsverkäufe wurde von Analysten mit Enttäuschung aufgenommen. Die Zeiten, in denen Apple seine Smartphones zu irrwitzigen Preisen verkaufen konnte, scheinen vorbei zu sein. Zu groß ist der Wettbewerb vor allem von Geräten aus China, die mittlerweile technisch gleichwertig sind, aber deutlich günstiger in den Handel kommen.