Seite bewerten:
100%
0%

Nach Weihnachten: Alte Handys verkaufen

27.12.2018 von

Gebrauchte Handys - lohnt es sich?Wer zu Weihnachten ein neues Handy geschenkt bekommen hat, fragt sich nun vermutlich, was er mit seinem alten Gerät machen soll. Verschenken oder vielleicht doch verkaufen? Wir haben verschiedene Tipps für den Verkauf gebrauchter Handys.
 

Option 1: Verschenken!

Okay, kein echter Tipp, denn darauf kommt man ja eigentlich auch von alleine. Dennoch: Ist es nicht viel sinnvoller, jemanden mit seinem alten und eh nicht mehr wertvollen Gerät eine Freude zu machen, als sich für ein paar Euro jede Menge Aufwand zu machen? Strahlendes Gesicht und Freude inklusive!
 

Option 2: Re-Commercedienste wie rebuy

Eine immer populärer werdende Alternative ist die Nutzung von sog. Recommerce-Diensten. Wie dies funktioniert, wollen wir anhand von reBuy, dem größten deutschen Anbieter, erklären.

reBuy bietet auf seiner Internetseite sowohl die Möglichkeit zum Kaufen als auch zum Verkaufen gebrauchter Geräte an. Die von rebuy angekauften Geräte werden vor dem Verkauf geprüft. Diese Prüfung ist sowohl technischer als auch optischer Natur. Wer also bei rebuy ein gebrauchtes Gerät kauft, kann sich sicher sein, dass dieses Gerät technisch in Ordnung ist.


Was die optische Beschaffenheit angeht wird jedes Handy in eine der Kategorien "wie neu", "sehr gut", "gut" und "stark genutzt" eingeteilt. Entsprechend dieser Kategorie wird das Smartphone dann natürlich auch preislich eingestuft.


Wer bei reBuy ein Handy verkaufen möchte muss ein paar Angaben zum Gerät machen, z.B. ob der Lieferumfang vollständig ist, ob es Kratzer auf dem Display gibt etc. Natürlich gehört auch eine Einschätzung über den optischen Zustand zum Verkauf, und hier sollte man natürlich ehrlich sein, denn wie gesagt prüft reBuy jedes eingehende Smartphone sowohl technisch als auch optisch. 

 

Vor Abschluß eines Verkaufsvorgangs wird dem Verkäufer der zu erzielende Preis angezeigt. Wir haben in einem Test für ein 4 Jahre altes Samsung Note 3 immerhin noch 178 Euro bekommen. Der Versand ist kostenlos, ähnlich wie bei einer Amazon-Rücksendung kann man auch bei reBuy die Versandpapiere drucken und muss diese dann nur noch auf die Verpackung kleben und diese zur Post bringen. reBuy bemüht sich also, den Verakuf von A bis Z möglichst einfach zu gestalten. 

Unser Testverkauf des Samsung Galaxys Note 3 ist dann auch völlig umkompliziert über die Bühne gegangen. Wir wurden über den Eingang des Gerätes, dessen Test und die anstehende Überweisung jeweils per Mail informiert. Der Vorgang war also sehr tranparent für uns und wir haben das versprochene Geld auch recht zügig überwiesen bekommen.

Der Verkauf über reBuy hat gegenüber ebay aus unserer Sicht Vorteile: 
1. Man weiß sofort, wie viel Geld man bekommt
2. Man kann das Gerät sofort verschicken und hat die Sache "vom Tisch"
3. Der Service ist inkl. dem Versand des Handys kostenlos

reBuy ist aufgrund dieser Vorteile in den letzten Jahren stark gewachsen. Vor allem der Ankauf von Handys ist sehr populär, monatlich kommen tausende Geräte im Logistikzentrum von reBuy an und werden dort für den Verkauf getestet und vorbereitet.

>>> www.rebuy.de

 

Option 3: ebay Kleinanzeigen

Bei ebay-Kleinanzeigen findet keine Auktion statt, sondern der Verkäufer legt einen Preis fest. In der Regel wird ein interessierter Käufer vorbeischauen, um das Gerät in den Augenschein zu nehmen. Das hat den Vorteil, dass der oben beschriebene Konflikt bzgl. des Gerätezustands entfällt.

Da der Käufer den Preis für das Handy kennt, wird er sich aber nur auf den Weg machen, wenn er auch bereit ist, diesen Preis zu zahlen. Und wenn er sich nun schon einmal auf den Weg gemacht hat und das Handy technisch in Ordnung ist, wird er es mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit auch kaufen - denn sonst wäre der Weg ja umsonst gewesen.

 

Option 4: ebay

Früher gab es für den Verkauf von gebrauchten Geräten nur eine gängige Möglichkeit: ebay. Das galt auch für Handys, nur leider hat das einige Nachteile:

1. Beschreibung des Zustands

Aus Sicht des Verkäufers mag der Zustand des Handys noch top sein, als Käufer sieht man aber genauer hin und findet den einen oder anderen Kratzer und vielleicht sogar eine technische Funktion, die nicht mehr so will wie das bei einem Neugerät der Fall war. Hier ist also die Gefahr groß, dass sich der Käufer des Geräts an der positiven Beschreibung des Zustandes stört und das Handy zurückschickt.

2. Das Angebot wird wg. der Masse der Auktionen nicht gefunden 
Bei ebay werden zigtausende von Handys verkauft. Die Gefahr ist also groß, dass das eigenen Angebot nur selten gefunden wird.

3. Der zu erzielende Preis ist niedrig
Aufgrund eben dieser sehr hohen Anzahl an gebrauchten Handys, die über ebay verkauft werden, ist der Käufer König. Sie als Verkäufer müssen damit rechnen, dass nur ein geringer Verkaufspreis erzielt wird. Natürlich können Sie einen Mindestpreis angeben, solche Auktionen sind häufig aber nicht erfolgreich, weil der Bieterwettstreit gar nicht erst stattfindet.