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Microsoft wegen Rassendiskriminierung verklagt
Das amerikanische Softwareunternehmen Microsoft soll wegen angeblicher Rassendiskriminierung am Arbeitsplatz auf fünf Milliarden US-Dollar Schadenersatz verklagt werden. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge reichten Anwälte von sieben früheren und jetzigen Beschäftigten des Unternehmens eine Sammelklage beim Bezirksgericht Washington ein.
Die Klienten werfen dem Unternehmen Diskriminierung wegen ihrer Hautfarbe bei der Leistungsbewertung, Bezahlung und Beförderung vor.
Die Anwälte der Kläger belegten diesen Vorwurf unter anderem durch Statistiken. Von den 22.000 Angestellten des Konzerns seien lediglich 2,6 Prozent farbig und nur 1,6 Prozent Schwarze gehörten dem Microsoft-Management an. Die Vorwürfe wurden von Microsoft zurückgewiesen.
Die Anwälte der Kläger belegten diesen Vorwurf unter anderem durch Statistiken. Von den 22.000 Angestellten des Konzerns seien lediglich 2,6 Prozent farbig und nur 1,6 Prozent Schwarze gehörten dem Microsoft-Management an. Die Vorwürfe wurden von Microsoft zurückgewiesen.