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Bieterkreis für Mobilfunkfrequenzen in den USA verkleinert
Bei der seit rund einem Monat laufenden Versteigerung neuer Mobilfunkfrequenzen in den USA hat sich die Zahl der Bietergruppen halbiert. Mit der Mobilfunktochter des Konzerns AT&T, AT&T Wireless, zog sich am späten Montagabend (Ortszeit) der 43. Interessent aus der Auktion zurück. Unter den 44 verbliebenen Bietern befinden sich noch der bislang in der Auktion meistbietende und größte US-Mobilfunkkonzern Verizon, die von Bell South und SBC gestützte Bietergruppe Salmon PCS sowie VoiceStream, die die Deutsche Telekom übernehmen möchte. Andere prominente Bieter wie SprintFON.N, Nextel oder Alltel hatten sich bereits zuvor aus dem Bieterwettstreit zurückgezogen.
Die Summe der Gebote für die 422 Lizenzen in 195 Regionen der USA lag am Montagabend nach 35 Bietrunden bei 13,5 Milliarden Dollar (27,945 Milliarden DM). Branchenexperten rechneten zuletzt damit, dass die Auktion bis zu 20 Milliarden Dollar (41,4 Milliarden DM) einbringt.
Die Summe der Gebote für die 422 Lizenzen in 195 Regionen der USA lag am Montagabend nach 35 Bietrunden bei 13,5 Milliarden Dollar (27,945 Milliarden DM). Branchenexperten rechneten zuletzt damit, dass die Auktion bis zu 20 Milliarden Dollar (41,4 Milliarden DM) einbringt.