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Kein Windows-Kopierschutz in Deutschland
In der geplanten Windows-Version (Codename Whistler) soll ein Kopierschutz die Installation des Betriebssystems auf mehreren Rechnern verhindern. Allerdings will Microsoft in Deutschland darauf wahrscheinlich verzichten, weil die PC-Nutzer hierzulande als besonders kritisch gelten. Das berichtet die Financial Times Deutschland.
"Whistler" wäre das erste Windows, bei dem Microsoft mit technischen Mitteln den Bestimmungen des Lizenzvertrages Nachdruck verleihen würde. Die Deutschen gelten bei der Verwendung von alternativen Programmen aber als besonders aufgeschlossen, deswegen fürchtet der Konzern bei einer Einführung des Kopierschutzes Umsatzeinbußen auf dem lukrativsten Software-Markt in Europa.
Auch würden Kunden eventuell länger bei ihrem alten Produkt bleiben, weil der Erwerb eines neuen Produktes und die Arbeit damit verhältnismäßig kompliziert ist: Ein neuer Aktivierungsschlüssel wird bereits erforderlich, wenn beispielsweise eine neue Grafikkarte oder eine größere Festplatte eingebaut werden. Ansonsten verweigert Windows nach 50 Tagen seinen Dienst.
"Whistler" wäre das erste Windows, bei dem Microsoft mit technischen Mitteln den Bestimmungen des Lizenzvertrages Nachdruck verleihen würde. Die Deutschen gelten bei der Verwendung von alternativen Programmen aber als besonders aufgeschlossen, deswegen fürchtet der Konzern bei einer Einführung des Kopierschutzes Umsatzeinbußen auf dem lukrativsten Software-Markt in Europa.
Auch würden Kunden eventuell länger bei ihrem alten Produkt bleiben, weil der Erwerb eines neuen Produktes und die Arbeit damit verhältnismäßig kompliziert ist: Ein neuer Aktivierungsschlüssel wird bereits erforderlich, wenn beispielsweise eine neue Grafikkarte oder eine größere Festplatte eingebaut werden. Ansonsten verweigert Windows nach 50 Tagen seinen Dienst.