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Handy-Gebrauch verursacht vielleicht Augenkrebs

16.01.2001 von
Die häufige Benutzung von Handys führt möglicherweise zu Augenkrebs. Das hat eine Studie der Universität Essen ergeben. Für die Tests waren 118 Krebs-Patienten mit einer Kontrollgruppe von 475 nicht an Augenkrebs leidenden Menschen verglichen worden. Die Mediziner teilten mit, dass die Untersuchung eine Verdoppelung des Augentumor-Risikos für möglich erscheinen ließe.

Ob die hochfrequente Strahlung von Handys tatsächlich die Entstehung von Augentumoren fördert, könne zurzeit nicht abschließend beantwortet werden, berichteten Dr. Andreas Stange und Prof. Karl-Heinz Jöckel vom Institut für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie des Essener Klinikums.