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Heftige Kritik an Gebührenerhöhung für "letzte Meile"
Der Verband der regionalen und lokalen Telekommunikationsgesellschaften (BREKO) reagiert erbost über die von der Deutschen Telekom eingereichten Forderungen zur Anschlussmiete für die sogenannte letzte Meile der Telefonleitung. „Die bei der Regulierungsbehörde für Post und Telekommunikation (RegTP) eingereichten Wünsche des ehemaligen Monopolunternehmens sind nichts anderes als ein Instrument zur Wettbewerbsverhinderung“, heißt es in einer Pressemitteilung.
Die Telekom hat bei der Regulierungsbehörde beantragt, dass andere Anbieter 34 DM Monatsmiete und bis zu 357 DM Einmalgebühr an die Telekom zahlen, wenn sie einen Telefonkunden anschließen wollen. Zur Zeit liegt der Preis bei 25,40 DM monatlich und bis zu 337 DM einmalig.
BREKO wirft der Deutschen Telekom vor, ihre marktbeherrschende Stellung auch auf Kosten der Verbraucher zementieren zu wollen. Echte Alternativen für Ortsgespräche kämen nicht in Tritt.
Die Telekom hat bei der Regulierungsbehörde beantragt, dass andere Anbieter 34 DM Monatsmiete und bis zu 357 DM Einmalgebühr an die Telekom zahlen, wenn sie einen Telefonkunden anschließen wollen. Zur Zeit liegt der Preis bei 25,40 DM monatlich und bis zu 337 DM einmalig.
BREKO wirft der Deutschen Telekom vor, ihre marktbeherrschende Stellung auch auf Kosten der Verbraucher zementieren zu wollen. Echte Alternativen für Ortsgespräche kämen nicht in Tritt.