100%
0%
Ericsson gibt Handy-Produktion auf
Das schwedische Unternehmen Ericsson gibt seine Handy-Produktion an das US-Unternehmen Flextronics ab. Das wurde bei der Veröffentlichung der Jahresbilanz am Freitag in Stockholm mitgeteilt. Bis zum letzten Jahr war der Konzern weltweit der drittgrößte Produzent von Mobiltelefonen, hat aber zunehmend Markanteile verloren. Größter Herrsteller ist vor dem US-Unternehmen Motorola der finnische Nokia-Konzern.
Ericsson erwirtschaftete beim Handy-Verkauf mit einem Minus von 16,2 Mrd. Kronen (3,7 Mrd. DM) hohe Verluste. Von 18000 Beschäftigten im Handy-Geschäft sollen bis zum Jahresende 7000 entlassen werden. 4200 von ihnen werden von Flextronics übernommen.
Ericsson erwirtschaftete beim Handy-Verkauf mit einem Minus von 16,2 Mrd. Kronen (3,7 Mrd. DM) hohe Verluste. Von 18000 Beschäftigten im Handy-Geschäft sollen bis zum Jahresende 7000 entlassen werden. 4200 von ihnen werden von Flextronics übernommen.