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Telefon- und Internetpreise weiter gesunken
Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, lagen die Preise für Telekommunikationsdienstleistungen im Januar 2001 um 10,2 % niedriger als im Januar 2000. Gegenüber dem Vormonat wurde nur ein geringfügiger Preisrückgang (- 0,2%) ermittelt. Dies ist das Ergebnis einer Neuberechnung des Verbraucherpreisindex für Telekommunikationsdienstleistungen, der erstmals neben dem Telefonieren im Festnetz und im Mobilfunk auch die Internet-Nutzung der privaten Haushalte einschließt. Der stärkste Preisrückgang wurde für die Internet-Nutzung gemessen: Bei einem unveränderten Online-Verhalten zahlten die privaten Haushalte im Januar 2001 rund ein Drittel (- 32,5 %) weniger für das Surfen im Internet als ein Jahr zuvor. Besonders günstig stellt sich die Situation für den "Vielsurfer" dar. Seine Online-Rechnung fällt binnen Jahresfrist, u.a. dank neuer Pauschalangebote, sogar um 42,3 % niedriger aus.
Auch im Mobilfunk kam es im vergangenen Jahr zu weiteren deutlichen Preissenkungen: Im Januar 2001 zahlten die privaten Haushalte unter der Annahme eines unveränderten Gesprächverhaltens 14,7 % weniger für das Mobiltelefonieren als im Januar 2000.
Das Telefonieren im Festnetz war für die privaten Haushalte im Januar 2001 um 4,2 % billiger als ein Jahr zuvor. Dieser Rückgang ist vor allem auf weitere massive Preissenkungen für Auslandsgespräche (- 36,5 % gegenüber Januar 2000) zurückzuführen.
Auch im Mobilfunk kam es im vergangenen Jahr zu weiteren deutlichen Preissenkungen: Im Januar 2001 zahlten die privaten Haushalte unter der Annahme eines unveränderten Gesprächverhaltens 14,7 % weniger für das Mobiltelefonieren als im Januar 2000.
Das Telefonieren im Festnetz war für die privaten Haushalte im Januar 2001 um 4,2 % billiger als ein Jahr zuvor. Dieser Rückgang ist vor allem auf weitere massive Preissenkungen für Auslandsgespräche (- 36,5 % gegenüber Januar 2000) zurückzuführen.