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Verhaltenscodex für die Verwalter von Länder-Domains
Die Weltorganisation für Geistiges Eigentum (WIPO) hat einen Verhaltenscodex für die Verwalter von Länder-Domains erarbeitet. Er soll so genannten Cyber-Besetzern, die sich Namen bekannter Firmen oder Stars als eigene Adressen registrieren lassen, das Leben schwer machen, sagte WIPO-Untergeneralsekretär Francis Gurry gegenüber der Deutschen Presseagentur dpa.
Während es für Dispute über Internetadressen mit der Endung .com weltweit vier Schiedsgerichte gibt, wacht bislang international niemand über die Länder-Domains. Der neue Verhaltenscodex zielt auf die Verwalter solcher Länder- Domains. Kernpunkte sind Verpflichtungen zur namentlichen Dokumentation der Adress-Besitzer und zur Anerkennung der internationalen Schiedsgerichte.
Bislang hätten die Verwalter von 18 der 244 Länder-Domain-Namen die Verpflichtungen angenommen. Der Codex sei freiwillig. Es sei aber aus Imagegründen im Interesse aller, sich anzuschließen, sagte Gurry der dpa.
Die Länder-Domains werden überwiegend von privaten Firmen verwaltet - in Deutschland von der DENIC in Frankfurt.
Während es für Dispute über Internetadressen mit der Endung .com weltweit vier Schiedsgerichte gibt, wacht bislang international niemand über die Länder-Domains. Der neue Verhaltenscodex zielt auf die Verwalter solcher Länder- Domains. Kernpunkte sind Verpflichtungen zur namentlichen Dokumentation der Adress-Besitzer und zur Anerkennung der internationalen Schiedsgerichte.
Bislang hätten die Verwalter von 18 der 244 Länder-Domain-Namen die Verpflichtungen angenommen. Der Codex sei freiwillig. Es sei aber aus Imagegründen im Interesse aller, sich anzuschließen, sagte Gurry der dpa.
Die Länder-Domains werden überwiegend von privaten Firmen verwaltet - in Deutschland von der DENIC in Frankfurt.