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Auf dem Datenhighway nach Afrika
Um die Kapazitäten für die Telekommunikationsverbindungen zu erhöhen, bekommen Spanien und Algerien bis zum Jahr 2002 eine neue Unterwasserkabel-Verbindung. Das mit Kosten von 16,15 Millionen Euro veranschlagte Projekt wird von einem Konsortium aus der spanischen Telefonica, France Telecom, Telecom Italia und dem algerischen Ministerium für Post und Telekommunikation verwirklicht. Als Ausrüster für die Technik wurde vergangenen Mittwoch in Madrid der italienische Hersteller Pirelli Submarine Telecom Systems genannt.
Das neue Kabel soll nach Angaben der Telefonica in der ersten Ausbaustufe eine Kapazität von 2,5 Gigabit/Sekunde haben. Dies entspricht ca. 30.000 normalen Telefongesprächen, die gleichzeitig abgewickelt werden können. Noch höhere Datenübertragungsraten sind für die Zukunft geplant. Dank einer Technologie mit dem Namen DWDM (Dense Wave Division Multiplexing) sind Datenraten bis zu 160 Gigabit denkbar.
Derzeit wird für die Vermittlung von Telefongesprächen zwischen den beiden Ländern ein analoges System verwendet, das entsprechend der Mitteilung von Telefonica gerade einmal 480 Gespräche gleichzeitig bewältigt.
Das neue Kabel soll nach Angaben der Telefonica in der ersten Ausbaustufe eine Kapazität von 2,5 Gigabit/Sekunde haben. Dies entspricht ca. 30.000 normalen Telefongesprächen, die gleichzeitig abgewickelt werden können. Noch höhere Datenübertragungsraten sind für die Zukunft geplant. Dank einer Technologie mit dem Namen DWDM (Dense Wave Division Multiplexing) sind Datenraten bis zu 160 Gigabit denkbar.
Derzeit wird für die Vermittlung von Telefongesprächen zwischen den beiden Ländern ein analoges System verwendet, das entsprechend der Mitteilung von Telefonica gerade einmal 480 Gespräche gleichzeitig bewältigt.