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Nationale Schlagbäume im Cyberspace
Zwei Drittel der europäischen Länder, darunter Deutschland, schotten sich bei der Vergabe von Domains durch nationale Hürden vom Weltmarkt ab, teilte die Wiesbadener 1GlobalPlace AG mit. Laut einer Untersuchung des Unternehmens können in 27 der insgesamt 41 europäischen Länder Internet-Nutzer Domains nicht frei registrieren lassen, selbst wenn die Adresse nicht belegt ist.
Nur rund 14 Länder haben laut 1GlobalPlace eine offene Domain-Vergabe, wie unter anderem Belgien, Dänemark, Österreich und Schweiz.
In Schweden, Spanien und vielen anderen Ländern, muss für die Internet-Eintragung eine Tochtergesellschaft gegründet werden. Eine Steuernummer wird in Italien verlangt und in Ungarn ist eine spezielle Kontaktadresse notwendig. In Deutschland wird ein administrativer Ansprechpartner vor Ort verlangt.
Europa sei vom harmonisierten Internet-Markt noch weit entfernt, sagte ein Sprecher des Unternehmens. Keines der 100 größten Unternehmen Europas besitzt die Rechte an der Domain des eigenen Unternehmensnamens in allen europäischen Ländern.
Nur rund 14 Länder haben laut 1GlobalPlace eine offene Domain-Vergabe, wie unter anderem Belgien, Dänemark, Österreich und Schweiz.
In Schweden, Spanien und vielen anderen Ländern, muss für die Internet-Eintragung eine Tochtergesellschaft gegründet werden. Eine Steuernummer wird in Italien verlangt und in Ungarn ist eine spezielle Kontaktadresse notwendig. In Deutschland wird ein administrativer Ansprechpartner vor Ort verlangt.
Europa sei vom harmonisierten Internet-Markt noch weit entfernt, sagte ein Sprecher des Unternehmens. Keines der 100 größten Unternehmen Europas besitzt die Rechte an der Domain des eigenen Unternehmensnamens in allen europäischen Ländern.