0%
0%
Streit um Marktbeherrschung bei DSL-Zugängen
Im Streit um die Nutzung der so genannten „Letzten Meile“ zum Telefonkunden, gab es heute eine Anhörung vor der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post(RegTP). Streitpunkt bei der Anhörung war der Vorwurf der Marktbeherrschung durch die Deutsche Telekom bei den Breitband-Internetzugängen per DSL. Da die DSL-Technik die normalen Telefonkabel des Kundenanschlusses benutzt, sehen sich die Telekom-Mitbewerber von diesem Markt ausgeschlossen. Nach ihren Angaben hat die Telekom einen Marktanteil von 99 Prozent.
Der Bundesverband der regionalen und lokalen Telekommunikationsgesellschaften (BREKO) will mit seinen Argumenten ein Eingreifen der Regulierungsbehörde in den DSL-Markt erreichen, um die Chancengleichheit der Mitbewerber bei der wichtigen Technologie zu gewährleisten. Der Verband wirft der Deutschen Telekom vor, das Monopol bei den Zugängen zum Kunden auszunutzen, um mit einer massiven DSL-Vermarktung eine neue marktbeherrschende Stellung zu schaffen. BREKO-Geschäftsführer Rainer Lüddeman weiter: “Die Telekom erwirtschaftet derzeit systematisch Verluste mit DSL, nur um einen Zukunftsmarkt zu monopolisieren.“
Der Bundesverband der regionalen und lokalen Telekommunikationsgesellschaften (BREKO) will mit seinen Argumenten ein Eingreifen der Regulierungsbehörde in den DSL-Markt erreichen, um die Chancengleichheit der Mitbewerber bei der wichtigen Technologie zu gewährleisten. Der Verband wirft der Deutschen Telekom vor, das Monopol bei den Zugängen zum Kunden auszunutzen, um mit einer massiven DSL-Vermarktung eine neue marktbeherrschende Stellung zu schaffen. BREKO-Geschäftsführer Rainer Lüddeman weiter: “Die Telekom erwirtschaftet derzeit systematisch Verluste mit DSL, nur um einen Zukunftsmarkt zu monopolisieren.“