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debitel will mit vier UMTS-Netzen kooperieren
Der Mobilfunk-Serviceprovider debitel strebt Kooperationen mit vier der sechs deutschen UMTS-Lizenzinhaber an. Auf einer CeBIT-Pressekonferenz teilte Debitel-Vorstand Peter Wagner mit, dass sich sein Unternehmen nicht an nur einen Netzbetreiber „fesseln“ lassen wolle. Sein Unternehmen sei bereits heute Service-Provider der vier bestehenden Mobilfunknetze in Deutschland. Diese Vielfalt wolle man auch für die zukünftigen Netze der so genannten dritten Generation erhalten.
Debitel war bei der Versteigerung der UMTS-Lizenzen im vergangenen Jahr vorzeitig ausgestiegen. Nach eigenen Angaben befindet sich die Verhandlungen mit dem Lizenzinhaber D2-Vodaphone in einer fortgeschrittenen Phase. Die drei anderen Verhandlungspartner nennt debitel noch nicht.
Debitel Vorstand Wagner befürchtet, dass UMTS nur mit einer geringen Angebotsvielfalt starten wird. Die Netzbetreiber werden sich wegen der hohen Kostenbelastung für Lizenzen und Netzaufbau auf wenige, margenträchtige Produkte konzentrieren. Er erwartet, dass auf Dauer ein oder zwei der sechs Anbieter vom Markt verschwinden und den Kunden aufgrung mangelnden Wettbewerbs viele innovative Produkte vorenthalten bleiben.
Debitel war bei der Versteigerung der UMTS-Lizenzen im vergangenen Jahr vorzeitig ausgestiegen. Nach eigenen Angaben befindet sich die Verhandlungen mit dem Lizenzinhaber D2-Vodaphone in einer fortgeschrittenen Phase. Die drei anderen Verhandlungspartner nennt debitel noch nicht.
Debitel Vorstand Wagner befürchtet, dass UMTS nur mit einer geringen Angebotsvielfalt starten wird. Die Netzbetreiber werden sich wegen der hohen Kostenbelastung für Lizenzen und Netzaufbau auf wenige, margenträchtige Produkte konzentrieren. Er erwartet, dass auf Dauer ein oder zwei der sechs Anbieter vom Markt verschwinden und den Kunden aufgrung mangelnden Wettbewerbs viele innovative Produkte vorenthalten bleiben.