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Kritik an Ortsnetzentscheidung der RegTP
Die Mitbewerber der Deutschen Telekom und ihre Verbände kritisieren die Entscheidungen der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) zum Wettbewerb in den Ortsnetzen. Unzufrieden äußert sich z.B. Talkline über den Ausgang der Verhandlungen zur Regulierung des
Teilnehmernetzanschlusses (TAL). Der Beschluss komme einer Talfahrt für den
Telekommunikationsmarkt gleich, heißt es in einer Erklärung des Unternehmens.
Ähnlich lauten die Kommentare der Verbände der Telekom-Mitbewerber. Rainer Lüddemann, Geschäftsführer von BREKO (Bundesverband der regionalen und lokalen Telekommunikationsgesellschaften), nennt die Entscheidung der RegTP „telekomlastig“. Da die Gebühren nicht in dem gewünschten Maße gesenkt wurden, werde gegen das Monopol der Deutschen Telekom im Ortsnetz nicht ernsthaft angegangen. Lüddemann wörtlich: "Monopole haben noch nie zu dauerhaften Niedrigpreisen geführt. Der Verbraucher wird am Ende der Dumme sein."
Etwas Gutes sieht der Verband der Anbieter für Telekommunikations- und Mehrwertdienste (VATM) immerhin in der Einführung des so genannten Line Sharing. Hierbei muss die Telekom den Mitbewerbern bestimmte Frequenzbereiche des Teilnehmeranschlusses zur Verfügung stellen. Konkurrenten könnten damit z.B. DSL anbieten, während die Telefonie auf der gleichen Leitung bei der Telekom bleibt. Grundsätzlich begrüßt wird auch die Verpflichtung der Telekom, ihren Mitbewerbern Wiederverkaufsangebote für Leistungen im Ortsnetzbereich (Reselling) zu machen.
Einig sind sich die Wettbewerber der Telekom beim Thema T–DSL–Anschlussentgelte. Die Preispolitik der Bonner wird als Dumping bezeichnet und diene dazu, den zukunftsträchtigen DSL-Markt in der Zukunft zu kontrollieren. Schon heute habe die Telekom einen Marktanteil von über 90 Prozent.
Ähnlich lauten die Kommentare der Verbände der Telekom-Mitbewerber. Rainer Lüddemann, Geschäftsführer von BREKO (Bundesverband der regionalen und lokalen Telekommunikationsgesellschaften), nennt die Entscheidung der RegTP „telekomlastig“. Da die Gebühren nicht in dem gewünschten Maße gesenkt wurden, werde gegen das Monopol der Deutschen Telekom im Ortsnetz nicht ernsthaft angegangen. Lüddemann wörtlich: "Monopole haben noch nie zu dauerhaften Niedrigpreisen geführt. Der Verbraucher wird am Ende der Dumme sein."
Etwas Gutes sieht der Verband der Anbieter für Telekommunikations- und Mehrwertdienste (VATM) immerhin in der Einführung des so genannten Line Sharing. Hierbei muss die Telekom den Mitbewerbern bestimmte Frequenzbereiche des Teilnehmeranschlusses zur Verfügung stellen. Konkurrenten könnten damit z.B. DSL anbieten, während die Telefonie auf der gleichen Leitung bei der Telekom bleibt. Grundsätzlich begrüßt wird auch die Verpflichtung der Telekom, ihren Mitbewerbern Wiederverkaufsangebote für Leistungen im Ortsnetzbereich (Reselling) zu machen.
Einig sind sich die Wettbewerber der Telekom beim Thema T–DSL–Anschlussentgelte. Die Preispolitik der Bonner wird als Dumping bezeichnet und diene dazu, den zukunftsträchtigen DSL-Markt in der Zukunft zu kontrollieren. Schon heute habe die Telekom einen Marktanteil von über 90 Prozent.
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Anbieter Deutsche Telekom