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Nexphone: Handy mit Wählscheibe
Den sinkenden Absatzzahlen bei Mobiltelefonen will der US-amerikanische Mobilfunkspezialist Nexphone mit seinem speziell auf die Zielgruppe der über 50-jährigen zugeschnittenen Mobiltelefon "Nex G53i" begegnen. Hervorstechendes Merkmal des Gerätes wird eine Wählscheibe im Retro-Look sein, über die wie am Telefon aus Großvaters Zeiten gewählt werden kann.
Die Bedienung per Wählscheibe soll vor allem älteren Menschen das mühsehlige Tippen auf viel zu kleinen Tasten ersparen. Das "Nex G53i" ähnelt allerdings nur auf den ersten Blick einem altmodisches Telefon – es verfügt nach Herstellerangaben über alle bei Mobiltelefonenen inzwischen zum Standard gewordenen Ausstattungsmerkmale.
Das im Vergleich zu anderen Handys recht hohe Gewicht von 240 Gramm soll zudem den ergonomischen Anforderungen älterer Menschen gerecht werden: Durch ein höheres Gewicht eines in der Hand befindlichen Gegenstandes kann neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen zufolge das im Alter unvermeidliche Zittern der Hände zumindest abgeschwächt werden.
Der ungewöhnliche Ansatz, eine Wählscheibe statt eines Tastenfeldes zu verwenden, wurde nach Angaben von Greg Vetter, CEO von Nexphone, aus mehrjährigen Marktstudien entwickelt. Vor allem der Erfolg der mit einem Drehrädchen (JogDial) ausgestatteten Geräte von Sony habe den Hersteller zu einer Weiterentwicklung dieser Technologie bewogen. Im Gegensatz zu der JogDial-Technologie könne durch die Wählscheibe auf die Funktion des Tastenfeldes komplett verzichtet werden, so Vetter in einer Erklärung.
Die Bedienung der Wählscheibe kann wahlweise per Hand, Spracheingabe oder einem speziellen Wählscheibenstylus erfolgen. Auch die Texteingabe wird durch diese Technologie radikal vereinfacht: Statt mehrfach auf die gleiche Taste zu drücken, um Buchstaben aufs Display zu schreiben, kann durch einfaches Rückwärts-Drehen der Scheibe eine Buchstabenfolge sehr viel flüssiger zustande gebracht werden.
Die Entwicklungsarbeiten sind nach Herstellerangaben abgeschlossen, zur Zeit wird der Markteintritt in den USA zum Juni 2001 vorbereitet. Der Vertrieb in den USA soll über Supermarktketten wie Walmart erfolgen. Für den europaweiten Vertreib werden noch Vertriebspartner gesucht. Produktbilder werden vorraussichtlich ab Mitte April des Jahres verfügbar sein.
Weitere Informationen:
Herstellerseite Nexphone
Die Bedienung per Wählscheibe soll vor allem älteren Menschen das mühsehlige Tippen auf viel zu kleinen Tasten ersparen. Das "Nex G53i" ähnelt allerdings nur auf den ersten Blick einem altmodisches Telefon – es verfügt nach Herstellerangaben über alle bei Mobiltelefonenen inzwischen zum Standard gewordenen Ausstattungsmerkmale.
Das im Vergleich zu anderen Handys recht hohe Gewicht von 240 Gramm soll zudem den ergonomischen Anforderungen älterer Menschen gerecht werden: Durch ein höheres Gewicht eines in der Hand befindlichen Gegenstandes kann neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen zufolge das im Alter unvermeidliche Zittern der Hände zumindest abgeschwächt werden.
Der ungewöhnliche Ansatz, eine Wählscheibe statt eines Tastenfeldes zu verwenden, wurde nach Angaben von Greg Vetter, CEO von Nexphone, aus mehrjährigen Marktstudien entwickelt. Vor allem der Erfolg der mit einem Drehrädchen (JogDial) ausgestatteten Geräte von Sony habe den Hersteller zu einer Weiterentwicklung dieser Technologie bewogen. Im Gegensatz zu der JogDial-Technologie könne durch die Wählscheibe auf die Funktion des Tastenfeldes komplett verzichtet werden, so Vetter in einer Erklärung.
Die Bedienung der Wählscheibe kann wahlweise per Hand, Spracheingabe oder einem speziellen Wählscheibenstylus erfolgen. Auch die Texteingabe wird durch diese Technologie radikal vereinfacht: Statt mehrfach auf die gleiche Taste zu drücken, um Buchstaben aufs Display zu schreiben, kann durch einfaches Rückwärts-Drehen der Scheibe eine Buchstabenfolge sehr viel flüssiger zustande gebracht werden.
Die Entwicklungsarbeiten sind nach Herstellerangaben abgeschlossen, zur Zeit wird der Markteintritt in den USA zum Juni 2001 vorbereitet. Der Vertrieb in den USA soll über Supermarktketten wie Walmart erfolgen. Für den europaweiten Vertreib werden noch Vertriebspartner gesucht. Produktbilder werden vorraussichtlich ab Mitte April des Jahres verfügbar sein.
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