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Tele2 bricht Verhandlungen mit der Telekom ab
Der Anbieter Tele2 hat nach Verhandlungen mit der Telekom deren Angebote zur Netzzusammenschaltung abgelehnt. Das teilte Tele2 in einer Presseerklärung mit. Die Angebote seien eine Verschlechterung im Vergleich zur bisher bestehenden Regelung, die am 31.5.01 ausläuft. Bis zu diesem Termin muss die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) neue Interconnectiontarife festlegen.
In einem Eilantrag forderte Tele2 die RegTP auf, die bisher bestehende Zusammenschaltungsregelung beizubehalten. Allerdings fordert Tele2 eine deutliche Senkung der Interconnectiontarife.
Das Unternehmen hofft außerdem auf die zukünftige Einführung der elementbasierten Tarifierung. Danach ist nicht die Entfernung der Gesprächspartner maßgebend, sondern die Anzahl der benötigten Vermittlungsknoten. Dadurch rechnen sich die alternativen Anbieter, wie z.B. Tele2 oder auch Talkline, eine deutliche Gebührensenkung aus. Eine solche Tarifierung wollte die RegTP bereits einführen. Das Oberverwaltungsgericht Münster hatte diese Entscheidung jedoch am 3. Mai aufgehoben. (ah)
In einem Eilantrag forderte Tele2 die RegTP auf, die bisher bestehende Zusammenschaltungsregelung beizubehalten. Allerdings fordert Tele2 eine deutliche Senkung der Interconnectiontarife.
Das Unternehmen hofft außerdem auf die zukünftige Einführung der elementbasierten Tarifierung. Danach ist nicht die Entfernung der Gesprächspartner maßgebend, sondern die Anzahl der benötigten Vermittlungsknoten. Dadurch rechnen sich die alternativen Anbieter, wie z.B. Tele2 oder auch Talkline, eine deutliche Gebührensenkung aus. Eine solche Tarifierung wollte die RegTP bereits einführen. Das Oberverwaltungsgericht Münster hatte diese Entscheidung jedoch am 3. Mai aufgehoben. (ah)
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