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Kartellamt will UMTS-Allianzen zulassen
Das Bundeskartellamt wird Kooperationen für den Aufbau und Betrieb von UMTS-Netzen grundsätzlich aktzeptieren. Wie die Financial Times Deutschland berichtet, will das Kartellamt damit das wirtschaftliche Durchhalten aller sechs Lizenzinhaber bis zum Start der Netze unterstützen. Allerdings teilte die Behörde den Unternehmen auch die wettbewerbsrechtlichen Grenzen der Zusammenarbeit mit. So sieht das Kartellamt größere Chancen auf Genehmigung bei Zweierpartnerschaften. Laut FTD erwarten Experten jedoch, dass E-Plus, Mobilcom und Group 3G über eine Dreierpartnerschaft verhandeln werden.
Um die enormen Kosten des Netzaufbaus (Experten sprechen von 10 Mrd. DM pro Unternehmen) zu senken, verhandeln die Lizenznehmer über Kooperationen. Diese sollen die gemeinsame Benutzung von Grundstücken, Antennen und Basisstationen ermöglichen.Die sechs UMTS-Lizenzinhaber in Deutschland sind: Deutsche Telekom, Mobilcom, E-Plus, Viag Interkom, Vodafone, und Group 3G. (ah)
Um die enormen Kosten des Netzaufbaus (Experten sprechen von 10 Mrd. DM pro Unternehmen) zu senken, verhandeln die Lizenznehmer über Kooperationen. Diese sollen die gemeinsame Benutzung von Grundstücken, Antennen und Basisstationen ermöglichen.Die sechs UMTS-Lizenzinhaber in Deutschland sind: Deutsche Telekom, Mobilcom, E-Plus, Viag Interkom, Vodafone, und Group 3G. (ah)
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