100%
0%
Verkauft KPN sein Tochterunternehmen E-Plus?
Der niederländische Telekomkonzern KPN will seine Anteile in Deutschland und Belgien verkaufen. Dies meldet die Financial Times Deutschland unter Berufung auf die Zeitung "Het financieele Dagblad". Mit diesem Schritt will KPN seinen Schuldenberg von 45,6 Mrd. DM reduzieren. Den größten Teil der Schulden machen zum einen die Ausgaben für den Erwerb der UMTS-Lizenzen in Deutschland und Großbritannien aus. Zum anderen war der Kauf des deutschen Mobilfunk-Unternehmens E-Plus eine große finanzielle Belastung. KPN erwarb 1999 77,5% Anteil an dem Mobilfunk-Unternehmen für 17,8 Mrd. DM.
Uwe Bergheim, Vorsitzender der Geschäftsführung von E-Plus und Mitglied des Vorstandes der KPN Mobile, schloss jedoch einen Verkauf von E-Plus aus. Gegenüber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung bezeichnete er E-Plus als „das einzige Ticket für die KPN in die Zukunft“. (ah)
Uwe Bergheim, Vorsitzender der Geschäftsführung von E-Plus und Mitglied des Vorstandes der KPN Mobile, schloss jedoch einen Verkauf von E-Plus aus. Gegenüber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung bezeichnete er E-Plus als „das einzige Ticket für die KPN in die Zukunft“. (ah)
Weitere Informationen:
Anbieter E-Plus
Tarifrechner Mobilfunk
Lexikon UMTS