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Streit um Handystrahlen hält an
Der Präsident des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS), Wolfram König, warnt vor eventuell schädlichen Wirkungen des Mobilfunks. Dazu gehören laut König u.a. die Veränderung menschlicher Hirnströme. Nun fordert der stellvertretende Vorsitzende im Umweltausschuss des Bundestages, Winfried Herman (Grüne), eine deutliche Reduzierung der Strahlengrenzwerte. Das geht aus einem Bericht der Berliner Zeitung hervor. Bereits Anfang August meldete das Bundesumweltministerium, dass die Bundesregierung eine Senkung der Strahlengrenzwerte prüft.
Herman plädiert für einen „Vorsorgewert“, der nur noch ein Zehntel der bisher zulässigen Strahlenwerte beträgt. An Standorten wie Schulen, Krankenhäusern oder Kindergärten soll dieser Wert nochmals um zwei Drittel abgesenkt werden.
Das Informationszentrum Mobilfunk (IZM) dagegen verweist auf die bestehenden Studien, die keine schädliche Wirkung von Handystrahlen innerhalb der bisher zulässigen Grenzwerte nachgewiesen haben. Daher sieht das IZM keinen Anlass zu einer Grenzwertsenkung. Das IZM wurde von den UMTS-Lizenzinhabern in Deutschland eingerichtet und soll als Forum für Verbraucherfragen zum Thema Mobilfunk dienen. (ah)
Herman plädiert für einen „Vorsorgewert“, der nur noch ein Zehntel der bisher zulässigen Strahlenwerte beträgt. An Standorten wie Schulen, Krankenhäusern oder Kindergärten soll dieser Wert nochmals um zwei Drittel abgesenkt werden.
Das Informationszentrum Mobilfunk (IZM) dagegen verweist auf die bestehenden Studien, die keine schädliche Wirkung von Handystrahlen innerhalb der bisher zulässigen Grenzwerte nachgewiesen haben. Daher sieht das IZM keinen Anlass zu einer Grenzwertsenkung. Das IZM wurde von den UMTS-Lizenzinhabern in Deutschland eingerichtet und soll als Forum für Verbraucherfragen zum Thema Mobilfunk dienen. (ah)
Weitere Informationen:
News: Regierung prüft Senkung der Strahlengrenzwerte
Das IZM im Internet
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