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Niedrigere Strahlengrenzwerte durch mehr Sendemasten
Anlässlich einer Fachtagung des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) warnten Mobilfunkanbieter vor einer Senkung der Strahlengrenzwerte für Sendemasten und Handys. Dies berichtet die Berliner Zeitung. Der Chef der Netzwerktechnik von Viag Interkom, Wolfgang Krüger, bezeichnete die von der Regierung diskutierten Vorsorgewerte als „Mogelpackung“. Denn bei geringeren Strahlungswerten müssen erheblich mehr Sendemasten gebaut werden, um ein flächendeckendes Funknetz zu betreiben.
Sollten die Strahlengrenzwerte tatsächlich gesenkt werden, kommen auf die Mobilfunkbetreiber Mehrausgaben beim UMTS-Aufbau von bis zu 7,8 Mrd. DM zu. Dies schätzt der Leiter der Umwelttechnik von T-Mobil, Fritz Lauer. Die Nachrüstung der GSM-Netze wird demnach weitere 1 bis 2 Mrd. DM beanspruchen. (ah)
Sollten die Strahlengrenzwerte tatsächlich gesenkt werden, kommen auf die Mobilfunkbetreiber Mehrausgaben beim UMTS-Aufbau von bis zu 7,8 Mrd. DM zu. Dies schätzt der Leiter der Umwelttechnik von T-Mobil, Fritz Lauer. Die Nachrüstung der GSM-Netze wird demnach weitere 1 bis 2 Mrd. DM beanspruchen. (ah)
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