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Mobilcom und debitel kooperieren
Die Telefongesellschaften Mobilcom und debitel haben zum 28. Januar die Gründung der Gesellschaft für Mediatechnik mbH bekanntgegeben. Zweck der Gesellschaft ist der Betrieb des neuen Multi-Media-Netzes UMTS und der Erwerb einer entsprechenden Lizenz. Das neugegründete Unternehmen soll die Aktivitäten der beiden Gründerfirmen bei der Einführung des neuen Mobilfunkstandards UMTS vorbereiten. Beide Gesellschaften operieren bisher ohne eigenes Netz –sowohl im Fest- als auch im Mobilfunknetz treten debitel und Mobilcom als sogenannte Wiederverkäufer bzw. Serviceprovider auf. Mit der Ersteigerung einer UMTS-Lizenz könnte das neugegründete Unternehmen mit eigenen Angeboten auf den Markt gehen.
Geführt wird die Gesellschaft für Medientechnik vom Vorstandsvorsitzenden der Mobilcom AG, Gerhard Schmidt und dem Vorstandsvorsitzenden der debitel AG, Joachim Dreyer. Sitz des Unternehmens wird Stuttgart sein.
Der neue Mobilfunkstandard UMTS (Universal Mobile Telecommunications System) soll die unterschiedlichen GSM-Standards ablösen und Übertragungsraten von bis zu 2 Mbit/s ermöglichen. In Deutschland soll der Standard voraussichtlich ab 2002 verfügbar sein – die nötigen Lizenzen werden ab Juli diesen Jahres versteigert. Das Mindestgebot wird von der Regulierungsbehörde auf etwa 300 bis 400 Millionen DM festgesetzt werden. Insgesamt sollen 12 Frequenzpakete versteigert werden. Dies könnte den Preis leicht auf bis zu 1 Milliarde DM pro Lizenz hochschnellen lassen.
Geführt wird die Gesellschaft für Medientechnik vom Vorstandsvorsitzenden der Mobilcom AG, Gerhard Schmidt und dem Vorstandsvorsitzenden der debitel AG, Joachim Dreyer. Sitz des Unternehmens wird Stuttgart sein.
Der neue Mobilfunkstandard UMTS (Universal Mobile Telecommunications System) soll die unterschiedlichen GSM-Standards ablösen und Übertragungsraten von bis zu 2 Mbit/s ermöglichen. In Deutschland soll der Standard voraussichtlich ab 2002 verfügbar sein – die nötigen Lizenzen werden ab Juli diesen Jahres versteigert. Das Mindestgebot wird von der Regulierungsbehörde auf etwa 300 bis 400 Millionen DM festgesetzt werden. Insgesamt sollen 12 Frequenzpakete versteigert werden. Dies könnte den Preis leicht auf bis zu 1 Milliarde DM pro Lizenz hochschnellen lassen.