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Sonera reduziert sein UMTS-Engagement
Das finnische Telekommunikationsunternehmen Sonera plant, seine Investitionen im europäischen UMTS-Markt zu reduzieren. Wie der Tagesspiegel berichtete, will Sonera keine weiteren Gelder für das Mobilfunkkonsortium Group 3G bereitstellen. An Group 3G ist neben Sonera das spanische Mobilfunkunternehmen Telefonica beteiligt.
Die Mobilfunkmarke Quam soll von diesen Maßnahmen nicht betroffen sein. Die notwendigen Gelder für den UMTS-Netzaufbau stehen bereits bereit. Außerdem können durch ein Abkommen mit E-Plus früher als erwartet Mobilfunkdienste im GSM-Netz angeboten werden, was weitere finanzielle Mittel bereitstellt. Die Marke Quam soll Ende November in Deutschland starten.
Sonera hat bisher 7,04 Mrd. DM in Group 3G investiert. An Quam hält das Unternehmen 43%. Langfristig soll diese Beteiligung auf 20% gesenkt werden. Ein vollständiger Ausstieg aus dem Joint Venture schließt Sonera jedoch aus.
Mit den Sparmaßnahmen will das Unternehmen seinen Schuldenberg abbauen. Im dritten Quartal verzeichnete Sonera einen Verlust vor Steuern von 688,45 Mio. DM. (ah)
Die Mobilfunkmarke Quam soll von diesen Maßnahmen nicht betroffen sein. Die notwendigen Gelder für den UMTS-Netzaufbau stehen bereits bereit. Außerdem können durch ein Abkommen mit E-Plus früher als erwartet Mobilfunkdienste im GSM-Netz angeboten werden, was weitere finanzielle Mittel bereitstellt. Die Marke Quam soll Ende November in Deutschland starten.
Sonera hat bisher 7,04 Mrd. DM in Group 3G investiert. An Quam hält das Unternehmen 43%. Langfristig soll diese Beteiligung auf 20% gesenkt werden. Ein vollständiger Ausstieg aus dem Joint Venture schließt Sonera jedoch aus.
Mit den Sparmaßnahmen will das Unternehmen seinen Schuldenberg abbauen. Im dritten Quartal verzeichnete Sonera einen Verlust vor Steuern von 688,45 Mio. DM. (ah)
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