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RegTP droht mit neuem T-DSL-Verfahren
Die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) droht, das Verfahren um den T-DSL-Tarif gegen die Deutsche Telekom wiederaufzunehmen. Dies teilt die RegTP in einer Presseerklärung mit. Die Behörde fordert, dass die Telekom bessere Bedingungen für den Wettbewerb auf dem DSL-Markt schafft.
Die Förderung von wettbewerbsfreundlichen Bedingungen war die Voraussetzung für die Genehmigung des T-DSL-Tarifs. Dieser Tarif wird von mehreren Wettbewerbern als Preisdumping bezeichnet. Im Gegenzug wurde die Telekom verpflichtet, privaten Unternehmen DSL-Vorprodukte anzubieten. Wettbewerbern soll es so ermöglicht werden, eigene DSL-Produkte auf den Markt zu bringen.
Die Angebote der Telekom werden von den Wettbewerbern allerdings als unzumutbar bezeichnet. Im Bereich der Mietleitungen ist die Telekom außerdem mit 9000 unerledigten Aufträgen im Rückstand.
Vorerst will Matthias Kurth, Präsident der RegTP, der Telekom die Möglichkeit geben, selbst entsprechende Maßnahmen einzuleiten. Geschieht dies nicht, wird der T-DSL-Tarif einer erneuten Prüfung unterzogen. (ah)
Die Förderung von wettbewerbsfreundlichen Bedingungen war die Voraussetzung für die Genehmigung des T-DSL-Tarifs. Dieser Tarif wird von mehreren Wettbewerbern als Preisdumping bezeichnet. Im Gegenzug wurde die Telekom verpflichtet, privaten Unternehmen DSL-Vorprodukte anzubieten. Wettbewerbern soll es so ermöglicht werden, eigene DSL-Produkte auf den Markt zu bringen.
Die Angebote der Telekom werden von den Wettbewerbern allerdings als unzumutbar bezeichnet. Im Bereich der Mietleitungen ist die Telekom außerdem mit 9000 unerledigten Aufträgen im Rückstand.
Vorerst will Matthias Kurth, Präsident der RegTP, der Telekom die Möglichkeit geben, selbst entsprechende Maßnahmen einzuleiten. Geschieht dies nicht, wird der T-DSL-Tarif einer erneuten Prüfung unterzogen. (ah)
Weitere Informationen:
Anbieter Deutsche Telekom
Die RegTP im Internet